Was ist Empathie – braucht es Empathie und Mitgefühl im Leben? Die dunkle Seite der Empathie: Warum schadet es Ihnen oft, sich in andere Menschen hineinzuversetzen? Der Wunsch und die Fähigkeit, sich emotional in eine andere Person hineinzuversetzen.

Wenn sie über die Besonderheiten unserer Zeit sprechen, sprechen sie von einer Wertekrise, menschlicher Gleichgültigkeit und mangelnder Empathie. Haben die Menschen wirklich Gnade, Mitleid und Mitgefühl vergessen? Psychologen, die mit empathischen Klienten gearbeitet haben, sind sich bewusst, wie viel Empathie in unserer Welt verbleibt, denn viele Probleme ihrer Klienten werden gerade durch ein Übermaß an Empathie für das Unglück anderer verursacht.

Was bedeutet der Begriff „Empathie“? Und was ist die Fähigkeit, Mitgefühl und Mitgefühl für einen Menschen zu empfinden – ein Geschenk oder ein Fluch? Welche Gefahr kann Empathie für uns darstellen?

Empathie und Sympathie

Der Begriff Empathie wird oft als Synonym für Sympathie verwendet. Tatsächlich gibt es einen erheblichen Unterschied zwischen diesen Konzepten.

Der Hauptunterschied zwischen Sympathie und Empathie liegt auf der Ebene der Erfahrung. Tatsache ist, dass eine sympathische Person nicht die gleichen Emotionen erleben wird wie das Objekt der Sympathie, während ein Empath die Erfahrungen des Objekts der Sympathie vollständig teilt und die Grenze „meine Emotion – deine Emotion“ verwischt.

Sympathie kann Mitleid für eine andere Person und Bedauern sowie die Bereitstellung von Hilfe und die Manifestation von Fürsorge bedeuten, aber gleichzeitig bleibt eine gewisse emotionale Barriere zwischen dem Sympathisanten und dem Objekt seiner Sympathie bestehen: „Das ist Ihre Traurigkeit.“ Es tut mir sehr leid für dich, aber mir geht es nicht genauso.“

Empathie setzt immer Empathie voraus: Ein Empath erlebt Schmerz, Traurigkeit und andere Emotionen einer anderen Person als seine eigenen. Die Grundlage für die Manifestation von Empathie ist die Ähnlichkeit von Lebenserfahrungen. Wenn wir vom Unglück einer anderen Person erfahren (seiner Trauer, Verlust, Krankheit usw.), korrelieren wir die erhaltenen Informationen mit der „Kartei“ unserer eigenen Erfahrungen, als wir uns in ähnlichen Situationen befanden, und dies hilft uns, das Unglück der anderen Person zu verstehen Zustand und erleben Gefühle, die ihn nun überwältigen. Das heißt, wir sind auf jeden Fall in der Lage, Empathie zu zeigen. Denn wir wissen genau, was Schmerz, Enttäuschung, Traurigkeit und andere unangenehme Erfahrungen sind.

Arten von Empathie

Empathie ist ein komplexes psychologisches Phänomen, das verschiedene Komponenten und Erscheinungsformen aufweist. Beim Versuch, dieses Phänomen genauer zu definieren und zu beschreiben, identifizierte die berühmte Autorität auf dem Gebiet der emotionalen Psychologie Paul Ekman drei Arten von Empathie:

• Kognitive Empathie

Diese Art von Empathie beinhaltet die Fähigkeit einer Person, sich in die Lage einer anderen Person zu versetzen, ihre Gefühle zu verstehen und zukünftiges Verhalten vorherzusagen. Eine Person analysiert die Merkmale der aktuellen Situation, in der sich eine andere Person befindet, und vergleicht sie mit ähnlichen Erfahrungen aus ihrem eigenen Leben. Das heißt, in diesem Fall kann sich eine Person vorstellen, was sie in einer ähnlichen Situation tun würde, und dies hilft ihr, die Erfahrungen ihres Gesprächspartners besser zu verstehen.

• Emotionale Empathie

Zur emotionalen Empathie gehört auch die Fähigkeit, sich in eine andere Person hineinzuversetzen, darüber hinaus aber auch das Erleben der Emotionen einer anderen Person. Hier verschwimmen die Grenzen der eigenen emotionalen Sphäre und der Emotionen einer anderen Person. Wahrscheinlich hat jeder im Leben schon einmal die Situation erlebt, dass man beim Ansehen besonders herzzerreißender Szenen aus einem Film oder beim Lesen dramatischer Passagen in einem Buch plötzlich zu weinen begann. Den gleichen Schmerz, die gleiche Traurigkeit und die gleiche Angst wie die Figur in einem bestimmten Kunstwerk zu erleben, ist ein Ausdruck emotionaler Empathie.

• Mitfühlende Empathie

In manchen Fällen beschränkt sich Empathie nicht darauf, die Gefühle eines anderen zu verstehen und dieselben Emotionen zu erleben. Das Beobachten von Trauer weckt oft den Wunsch, einer anderen Person zu helfen, sodass sich Empathie zu einem Akt der Hilfe entwickeln kann – dies ist eine Manifestation mitfühlender Empathie.

Es ist notwendig zu verstehen, dass die Einteilung der Empathie in Typen eher bedingt ist: Im wirklichen Leben umfasst der Akt der Empathie das Verstehen der Emotionen einer anderen Person und die Aufteilung dieser Emotionen sowie reale Handlungen, die darauf abzielen, Hilfe zu leisten.

Die Gefahr der Empathie

Generell wird Empathie meist als positives Phänomen bewertet. Erstens hilft uns Empathie, menschlicher zu sein, mitzufühlen und uns einzufühlen. Ohne Empathie würde sich die Menschheit in einen Stamm berechnender und rücksichtsloser Individuen verwandeln, die auf dem Weg zur Erreichung ihrer eigenen Ziele die Interessen anderer Menschen nicht berücksichtigen. Die Fähigkeit zur Empathie kann uns auch vor vorschnellen Worten und Taten bewahren, sie lehrt uns, korrekter zu sein und Fingerspitzengefühl zu zeigen (wenn wir beispielsweise den Zustand einer trauernden Person verstehen, versuchen wir, uns so zu verhalten, dass wir es nicht tun). die negativen Gefühle dieser Person verstärken).

Zweitens hilft uns Empathie, andere Menschen und uns selbst besser zu verstehen und unser emotionales Erleben zu erweitern. Wenn wir versuchen, die Erfahrungen einer anderen Person zu verstehen, lernen wir, eine Vielzahl verbaler und nonverbaler Hinweise zu lesen, die uns helfen, ihre Emotionen genau zu bestimmen. Indem wir Empathie zeigen, lernen wir, uns selbst einzuschätzen: als freundlicher und mitfühlender Mensch oder als gefühlloser und „dickhäutiger“ Mensch.“

Allerdings ist zu beachten, dass das Zeigen von Empathie auch einige Gefahren für den Empathen birgt. Zu den Gefahren der Empathie gehören:

• "Gedankenlesen"

Empathie kann beim Aufbau einer Beziehung sehr hilfreich sein, wenn Sie in der Lage sind, die Gefühle der anderen Person richtig zu erkennen. Allerdings kann es dem gegenseitigen Verständnis auch abträglich sein, wenn man die Erfahrungen des anderen „falsch interpretiert“ hat. In solchen Fällen kann Empathie in die Illusion des „Gedankenlesens“ umschlagen: Man stellt sich vor, was der andere fühlt oder denkt, und glaubt fest daran, dass man seine Gedanken richtig „entschlüsseln“ konnte. Tatsächlich kann niemand genau erraten, welche Gedanken das Erleben bestimmter Emotionen hervorgerufen haben.

• Emotionaler Burnout

Die größte und größte Gefahr, die auf einen Empathen wartet, ist emotionales Burnout oder empathische Müdigkeit. Die Humanressourcen sind nicht unbegrenzt, daher brennen einfühlsame Menschen mit der Zeit wie Kerzen aus. Wenn Sie sich ständig in die Probleme anderer Menschen hineinversetzen, die negativen Emotionen anderer Menschen auf sich nehmen und alles zu persönlich nehmen, kommt es zu einem emotionalen Burnout. Dieser Zustand ist durch körperliche und emotionale Erschöpfung aufgrund der längeren Beteiligung an den Problemen und Sorgen anderer Menschen gekennzeichnet.

Unter diesem Problem leiden am häufigsten Vertreter „helfender Berufe“: Psychologen, Sozialarbeiter, Ärzte usw. Sensible und einfühlsame Wesen sind auch anfällig für Empathiemüdigkeit.

• Schwierigkeiten in Beziehungen

In manchen Fällen kann Empathie zu Schwierigkeiten in Beziehungen führen. Beispielsweise kann echte Empathie manchmal mit Sympathie oder sogar Liebe verwechselt werden. Diese Situation beschrieb der unsterbliche Shakespeare: „Sie liebte mich wegen meiner Qualen, und ich liebte sie wegen meines Mitgefühls.“ Das heißt, als Ergebnis von Empathie entstehen Beziehungen, und wenn mit der Zeit der Grund für Mitgefühl verschwindet ... Und was dann? Vielleicht sind anstelle der einfachen Empathie echte Gefühle entstanden. Oder vielleicht auch nicht, und dann bricht die Beziehung zusammen.

Beim Zeigen von Empathie sollte man sich daher an den Grundsatz „Alles braucht Mäßigung“ halten. Empathie zu zeigen zeichnet Sie als einen wunderbaren und mitfühlenden Menschen aus, aber übermäßiges Einfühlungsvermögen für die Probleme anderer kann zu Problemen in Ihrem eigenen Leben führen. Daher ist es auch beim Mitgefühl mit einer anderen Person notwendig, sich an die Existenz von Grenzen zu erinnern: Es ist besser, auf sein Herz zu achten und nicht unter der Last des Unglücks einer anderen Person zu brechen.

Das nennt man Empathie.

Empathie für den emotionalen Zustand anderer Menschen, die Fähigkeit zum Mitfühlen ist damit verbunden, dass ein Mensch von früher Kindheit an beginnt, „nachzuahmen“ – den Gang, die Körperhaltung, die Gestik und die Mimik seiner Eltern nachzuahmen. Mit der Zeit führt dies dazu, dass eine Person beginnt, die Emotionen anderer Menschen in Bezug auf ihr aktuelles Verhalten zu „verstehen“. Und da der emotionale Ballast im Laufe der Jahre nur zunimmt, beginnt eine Person unbewusst (und oft bewusst) sich in die Lage einer anderen Person zu versetzen, woraus emotionales Einfühlungsvermögen entsteht.

Emotionale Empathie für eine andere Person ist ein hervorragendes Werkzeug für Beziehungen zwischen Menschen. Dadurch beginnen Sie, die Menschen, mit denen Sie in Kontakt kommen, subtiler zu spüren, ihre Gedanken und ihre innere Welt besser zu verstehen, was bedeutet, dass Sie häufigere Gesprächsthemen finden und eine größere Zufriedenheit mit dem Kommunikationsprozess selbst erzielen können. Außerdem können Sie Menschen, mit denen Sie wirklich sympathisieren, viel besser nützliche Ratschläge und Empfehlungen geben, was bedeutet, dass Sie deren Problem zutiefst verstehen. Menschen, mit denen Sie sympathisieren, schenken Ihnen viel mehr Vertrauen als andere, und wenn sie mit Ihnen sympathisieren, fühlen Sie sich emotional unterstützt, wodurch Sie die Kraft finden, das Problem zu überwinden.

Aber verwechseln Sie nicht Empathie und Mitgefühl. Zwischen ihnen liegt ein schmaler Grat, der diese beiden Emotionen jedoch stark voneinander unterscheidet. Wenn Empathie beispielsweise die Haltung eines Arztes gegenüber einem Patienten ist, dann ist Mitgefühl eine Emotion, die leicht zu einem emotionalen „Burnout“ führen kann, der sich negativ auf Ihre Gesundheit und Ihr soziales Leben auswirkt. In solchen Fällen ist es sinnlos, Ratschläge zu geben, außer vielleicht einer Sache: Versuchen Sie, Ihre Gefühle zu kontrollieren und sich nicht von ihnen beherrschen zu lassen.

Welche Empfehlungen können zur Entwicklung von Empathie gegeben werden? Versuchen Sie, die Gestik, den Gesichtsausdruck, die Lautstärke, die Tonhöhe und die Emotionalität der Stimme der Person stärker zu beobachten. Beobachten Sie, wie er auf Ereignisse um ihn herum reagiert, und mit der Zeit wird sich Ihre Empathiefähigkeit ziemlich stark entwickeln.

Emotionales Einfühlungsvermögen für eine andere Person wird Ihnen helfen, nicht gefühllos zu sein und daher andere besser zu verstehen, denn andernfalls kann die Unfähigkeit, eine andere Person zu verstehen, zu einer Verschlechterung der Beziehung oder sogar zu deren völligem Abbruch führen.

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Empathie oder Zuhören mit dem Herzen

Auch als Erwachsene hoffen wir immer, dass das Schicksal uns einen Menschen schenkt, der uns perfekt versteht. Der Typ Mensch, der unsere Freuden und Sorgen mit uns teilt, als wären es seine eigenen. Dieses wunderbare Gefühl, das es Ihnen ermöglicht, emotional in Ihren Gesprächspartner hineinzufühlen, wird Empathie genannt.

Die Gefühle anderer Menschen sind wie deine eigenen

Die Fähigkeit, sich bewusst in die Emotionen anderer Menschen hineinzuversetzen, ist heutzutage leider sehr selten. Der Begriff „Empathie“ in der Psychologie war einer der ersten, der in den Werken von Sigmund Freud erwähnt wurde, der argumentierte, dass es notwendig sei, seinen emotionalen Zustand zu berücksichtigen, damit ein Psychoanalytiker effektiv mit einem Patienten arbeiten könne. Der Psychoanalytiker gelangt in diesen Zustand und erlangt anschließend die Fähigkeit, ihn zu verstehen, indem er ihn mit seinen eigenen Empfindungen vergleicht.

Heutzutage beinhaltet der Begriff „Empathie“ viele Dinge. Empathie ist zunächst einmal das bewusste Einfühlen in einen Menschen und seinen emotionalen Zustand, ohne das Gefühl der äußeren Kontrolle über einen solchen Zustand zu verlieren. In der Medizin und Psychologie wird Empathie oft mit empathischem Zuhören gleichgesetzt – ein Beweis dafür, dass ein Spezialist den emotionalen Zustand des Patienten richtig versteht. In der Forensik bedeutet empathisches Zuhören die Fähigkeit, Informationen über die Gefühle und Gedanken einer Zielperson zu sammeln.

Für Hellseher gilt Empathie als ein besonderes Gefühl, das nur bestimmten Menschen zur Verfügung steht. Die Bedeutung dieser Fähigkeit in der außersinnlichen Wahrnehmung ist groß: Sie dient als Werkzeug, um die emotionalen Zustände anderer Menschen „direkt“ wahrzunehmen und die eigenen Emotionen auszudrücken, wobei der fehlende direkte Kontakt mit einer Person kein Hindernis darstellt. Dieses Gefühl wird mit dem Konzept der emotionalen Telepathie gleichgesetzt.

Die Manifestationen von Empathie sind sehr unterschiedlich: vom vollständigen Eintauchen in die Gefühle eines Kommunikationspartners (emotionale oder affektive Empathie) bis hin zu einem objektiven Verständnis der Erfahrungen eines Kommunikationspartners ohne starke emotionale Beteiligung. Dabei werden folgende Arten von Empathie unterschieden:

• Sympathie - emotionale Reaktionsfähigkeit, das Bedürfnis, Hilfe zu leisten;
• Empathie – eine Person erlebt die gleichen Emotionen wie ein Kommunikationspartner;
• Sympathie ist eine sehr freundliche und herzliche Haltung gegenüber einer Person.

Empathie ist nicht mit der Wahrnehmung bestimmter Emotionen verbunden (wie beim Mitgefühl). Dieses Gefühl wird verwendet, um Empathie für jeden Zustand anzuzeigen. Es gibt viele Berufe, in denen empathisches Zuhören nicht nur wünschenswert, sondern notwendig ist. Zu diesen Berufen zählen fast alle Berufe, bei denen die Kommunikation mit Menschen im Mittelpunkt steht:

• Psychologen, Psychotherapeuten;
• Ärzte;
• Lehrer;
• Personalmanager;
• Manager;
• Detektive;
• Beamte;
• Verkäufer;
• Friseure und andere.

Wie wir sehen, kann diese erstaunliche Eigenschaft unserer Psyche überall angewendet werden. Menschen mit der Fähigkeit zur Empathie werden Empathen genannt.

Ist es möglich, ein Empath zu werden?

Oft hört man: „Er ist ein geborener Psychologe.“ Oft weist ein solcher Satz auf die Fähigkeit einer Person hin, sich ohne besondere berufliche Fähigkeiten emotional einzufühlen. Ist es möglich, ein Empath zu werden? Ist Empathie eine angeborene oder erworbene Fähigkeit? Was sind seine Zeichen?

Laut Biologie ist die Gehirnaktivität, die die Handlungen und Zustände anderer Individuen widerspiegelt, direkt von der Aktivität von Spiegelneuronen abhängig. Biologen vermuten, dass die Stärke der Empathie von ihrer Aktivität abhängt.

Eine indirekte Bestätigung dafür ist, dass Menschen, die an Alexithymie leiden, nicht über die Fähigkeit verfügen, sich einzufühlen, da sie aufgrund ihrer neurophysiologischen Probleme nicht einmal ihre Emotionen unterscheiden können.

Moderne Experten glauben, dass Empathie eine angeborene und genetische Eigenschaft ist, die jedoch durch Lebenserfahrung gestärkt oder geschwächt wird. Die Kraft der Empathie hängt von einer reichen Lebenserfahrung, einer präzisen Wahrnehmung und ausgeprägten Fähigkeiten in der empathischen Kommunikation ab. Frauen verfügen anfangs über eine ausgeprägtere Empathiefähigkeit, insbesondere wenn sie Kinder haben.

Sofern zumindest die Ansätze zur Empathie von Natur aus vorhanden sind, kann ihre Entwicklung durch verschiedene Trainingsmethoden und spezielle Übungen beschleunigt werden, die die Fähigkeiten entwickeln, diese Fähigkeit in der beruflichen und persönlichen Kommunikation effektiv einzusetzen. Wenn Sie lernen möchten, die Emotionen und Gefühle anderer zu verstehen, ist es hilfreich, künstlerische Skizzen wie „Gesichter erinnern“, „Wie andere mich sehen“ und „Transformation“ zu üben. Auch die Fähigkeit zur Empathie und zum Mitgefühl wird durch jede Wahrsagerei und das Spiel „Assoziation“ gut entwickelt. Die Entwicklung von Empathie wird durch die allgemeine Entwicklung der Emotionalität durch Tanzen, Filme schauen, Musik hören und andere kunsttherapeutische Methoden gefördert.

Um den Grad der Empathiefähigkeit von Menschen sowie einzelne Aspekte dieser Fähigkeit zu ermitteln, gibt es verschiedene Methoden und Techniken. Die zuverlässigste Diagnose zur Bestimmung des Empathieniveaus heißt „Empathiequotient“. Für russischsprachige Benutzer gibt es eine Anpassung namens „Empathieniveau“.

Vorteile und Nachteile

Empathie ist eine echte Gabe, die nicht jeder für den vorgesehenen Zweck zu nutzen weiß. Oftmals bringt diese geistige Eigenschaft einem Menschen Leid, da Menschen nicht immer nur Freude, Glück, Liebe und andere positive Zustände erleben. Was für den einen wie der ultimative Traum erscheint, ist für den anderen eine schwere Belastung.

Die Fähigkeit, sich einzufühlen und zu sympathisieren, setzt eine entwickelte Persönlichkeit voraus, da ein unreifer Geist der Flut der Gefühle anderer Menschen nicht gewachsen ist. Nachdem man sich entschieden hat, Empathie zu entwickeln, ist es nicht überflüssig, die Vor- und Nachteile einer solchen Entscheidung abzuwägen.

Entwickeln oder loswerden?

Jeder Mensch muss für sich selbst entscheiden, welches Maß an Empathie er für ein angenehmes Leben benötigt. Es gibt 4 Arten von Empathen:

Nicht-Empathie: haben die Kanäle der Empathie vollständig geschlossen (bewusst oder unter dem Einfluss eines psychischen Traumas). Diese Menschen können nonverbale und verbale Signale nicht erkennen.

Gewöhnliche Empathen: Sie befinden sich ständig in einem Zustand von Stress und emotionaler Überlastung und erleben die Probleme anderer Menschen akut. Sie leiden häufig unter Kopfschmerzen. Die Fähigkeit zur Empathie wird von ihnen nicht kontrolliert.

Bewusste Empathen: Verwalten Sie ihre Fähigkeit, sich einzufühlen, passen Sie sich leicht an die Emotionen anderer Menschen an und wissen Sie, wie Sie diese nicht durch sich selbst hindurchgehen lassen.

Professionelle Empathen: Sie haben eine ausgezeichnete Kontrolle über ihre Fähigkeiten und nutzen sie häufig für berufliche Zwecke. Sie können die Emotionen einer anderen Person kontrollieren, die Stimmung einer Person ändern und geistige und körperliche Schmerzen lindern.

Wenn das Schicksal Sie mit einer ausgeprägten Empathiefähigkeit ausgestattet hat, lohnt es sich vielleicht trotzdem, diese zu entwickeln? Zumindest um meinen Zweck zu erfüllen – anderen Menschen zu helfen.

Allerdings hat eine starke Fähigkeit zu Mitgefühl und Einfühlungsvermögen oft ihren Preis. Empathische Menschen gehen häufig asymmetrische Beziehungen ein, ohne ausreichend Unterstützung von ihrem Partner zu erhalten. Solche Menschen fühlen sich in Konflikten unwohl und neigen nicht dazu, zu konkurrieren oder ihre Interessen zu verteidigen.

Sie leiden häufig unter Depressionen und Angststörungen. Empathen haben es schwer, Ängste zu überwinden, weshalb Panikattacken möglich sind. Die Fähigkeit, den Schmerz eines anderen zu spüren, führt zu dem, was Psychologen als empathischen Stress bezeichnen.

Um effektiv mit Menschen arbeiten zu können, ist die Entwicklung von Empathie ein wahrer Glücksfall. Aber Empathen haben oft Probleme mit persönlichen Beziehungen. Sie sind so sensibel, dass es unmöglich ist, etwas vor ihnen zu verbergen, und alle negativen Emotionen eines Partners treffen Sie buchstäblich „auf den Kopf“. Daher muss der Partner eines Empathen eine freundliche, loyale und konfliktfreie Person sein.

Zunächst müssen Sie lernen, mit sich selbst umzugehen. Energetisch abschalten können oder lernen, wahrgenommene Emotionen zu filtern. Es ist wichtig, klar zu programmieren, welche Energie durchgelassen werden kann und welche nicht. Darüber hinaus muss ein Empath einen sicheren Weg finden, die negativen Emotionen anderer loszulassen.

Sie können lernen, Empathie durch nicht-empathisches Mitgefühl zu ersetzen – einen gedämpfteren Ausdruck von Freundlichkeit, Liebe und Fürsorge. Nehmen Sie eine distanziertere Haltung ein und Sie werden sehen, dass das Gefühl einer Person nicht bedeutet, krank zu sein.

Für Empathen ist es besser, sofort zu erkennen, dass man nicht die ganze Welt retten und nicht alle wärmen kann. Aber Sie können Ihre Gefühle jederzeit mit Ihren Lieben teilen.

Alle auf dieser Website bereitgestellten Informationen dienen nur als Referenz und stellen keinen Aufruf zum Handeln dar. Wenn Sie Symptome bemerken, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen. Führen Sie keine Selbstmedikation oder Selbstdiagnose durch.

Empathie

Das innere Universum jedes Menschen ist einzigartig. Wir kommen mit unserem eigenen Temperament auf die Welt und machen einzigartige Lebenserfahrungen, die unsere Gewohnheiten, unsere Weltanschauung und die Art und Weise, wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen, beeinflussen. Beim Anblick des Schneefalls wird jemand bewundernd bemerken: „Es schneit weiß!“ Ein anderer wird nervös sagen: „Es ist ekelhaft in deinem Gesicht.“ Und trotzdem gelingt es uns manchmal immer noch, die innere Welt und den emotionalen Zustand eines anderen Menschen zu verstehen. Dieses Phänomen nennt man Empathie oder Empathie.

Ursprünge der Empathie

Empathie ist ein Wort griechischen Ursprungs und bedeutet bewusste Empathie für den emotionalen Zustand einer anderen Person.

Bei der Analyse der Bedeutung des Wortes „Empathie“ verwechseln viele es mit Mitgefühl, obwohl dieser Begriff tatsächlich die Fähigkeit bedeutet, sich in alle Emotionen hineinzuversetzen, nicht nur in negative, sondern auch in positive. Heutzutage gibt es mehrere Interpretationen des Begriffs „Empathie“.

In der Medizin kommt ihm die Aufgabe zu, den emotionalen Zustand einer anderen Person zu verstehen und Verständnis dafür zu zeigen. Dabei steht das empathische Zuhören im Vordergrund, mit dem Ziel, den Patienten zu Wort kommen zu lassen und ihn zu ermutigen, seine Gefühle und Empfindungen offen auszudrücken.

In der Psychologie gilt emotionales Einfühlungsvermögen als die Norm; es gibt sogar spezielle Methoden, um die Fähigkeit von Menschen zu dieser Form der geistigen Aktivität zu ermitteln, die von einer einfachen Reaktion bis zum völligen Eintauchen in die Gefühle des Gesprächspartners reichen. Aber es sollte nicht mit Identifikation verwechselt werden, bei der eine Person nicht nur die Gefühle eines anderen versteht, wie es bei Empathie der Fall ist, sondern sie in irgendeiner Weise nicht von ihren eigenen unterscheidet.

In der Belletristik hat der Begriff „Empathie“ eine neue Bedeutung erhalten, die eher an emotionale Telepathie erinnert und als übersinnliche Fähigkeit gilt. In der Realität konnten solche Experimente mit Empathie jedoch nicht wiederholt werden.

Arten von Empathie

In der klassischen Psychologie wird Empathie in emotionale, kognitive und prädikative unterteilt.

Emotionale Empathie ist eine Form geistiger Aktivität, die auf den Mechanismen der Projektion und Nachahmung der Reaktionen des Gesprächspartners (motorisch, affektiv) basiert. Und wenn wir von Empathie im Alltag sprechen, meinen wir genau emotionale Empathie, also die Fähigkeit, die Erfahrungen einer anderen Person auf sich selbst zu projizieren und diese Emotionen auf sich selbst zu reproduzieren.

Kognitive Empathie basiert auf intellektuellen Prozessen wie Analogie und Vergleich. Es findet in wissenschaftlichen Diskussionen und Polemiken statt.

Unter prädiktiver Empathie versteht man die Fähigkeit, die Gefühle einer anderen Person in bestimmten Situationen vorherzusagen. Und obwohl kaum jemand diesen Begriff im Alltag verwendet, können sich die meisten Menschen tatsächlich in die Lage eines anderen versetzen und vorhersagen, welche Gefühle sie erleben werden.

Auch Psychologen ordnen Formen der Empathie als Empathie und Sympathie in besondere Kategorien ein. Empathie bedeutet, die Emotionen des Gesprächspartners durch Identifikation mit ihm zu erleben. Sympathie hingegen ist das Erleben der eigenen Emotionen über die Gefühle des Gesprächspartners.

Empathie entwickeln

Emotionale Empathie hat bei verschiedenen Menschen ihre eigenen besonderen Ausdrucksgrade. Die unterste Ebene zeichnet sich durch Selbstbezogenheit und Gleichgültigkeit gegenüber den Gedanken und Gefühlen anderer Menschen aus. Vertreter dieser Art schienen überhaupt kein emotionales Einfühlungsvermögen zu haben. Sie verstehen ihre Mitmenschen selten, fühlen sich in unbekannten Gesellschaften unwohl und versuchen daher, alleine zu leben. In der Regel haben Menschen mit geringem emotionalem Einfühlungsvermögen wenige Freunde, und diejenigen, die welche haben, sind eher Kollegen.

Die zweite Ebene der Empathie ist die häufigste. Seine Vertreter sind den Gedanken und Gefühlen anderer gegenüber gleichgültig, können aber in seltenen Fällen Empathie zeigen. Sie sind in der Lage, Emotionen auszudrücken, behalten diese aber lieber unter Kontrolle. Eine charakteristische Manifestation dieses Entwicklungsniveaus von Empathie ist, dass eine Person Filme und Belletristik liebt, aber Action der Beschreibung von Erlebnissen vorzieht.

Die dritte Ebene der Empathie ist hoch und gleichzeitig selten. Seine Vertreter verstehen und spüren die Emotionen anderer besser als ihre eigenen. Dies sind hingebungsvolle und großzügige Freunde, Menschen, denen die Probleme anderer nicht gleichgültig sind. Sie sind erreichbar, reaktionsschnell, kontaktfreudig, aufrichtig und vertrauen Gefühlen und Intuition. Die Kehrseite der Medaille ist, dass Vertreter dieser Ebene emotionaler Empathie auf die gesellschaftliche Zustimmung zu ihrem Handeln warten und leicht aus dem Gleichgewicht geraten.

Neben dem Grad der Empathie gibt es auch eine Einteilung der Personen nach diesem Kriterium. Sie werden in „Nicht-Empathen“, „schwache Empathen“, „funktionale Empathen“ und „professionelle Empathen“ eingeteilt. Die erste Kategorie sind diejenigen, die mit dem Gefühl der Empathie nicht vertraut sind. Die zweite Kategorie kennt sich gut mit Empathie aus, erfährt jedoch ständigen Stress, weil sie die Schwere der Welt erlebt. Die dritte Kategorie passt sich leicht an Emotionen an und lässt diese nicht durch. Professionelle Empathen erkennen leicht Emotionen, auch solche, die der Gesprächspartner lieber verbirgt, aber am wichtigsten ist, dass sie die Fähigkeit haben, mit den mentalen Erfahrungen anderer Menschen umzugehen. Und das ist eine sehr nützliche Fähigkeit für Psychologen und Lehrer. Wenn Sie lernen möchten, andere Menschen zu verstehen, wird Ihnen die konsequente Entwicklung von Empathie dabei helfen, diese Fähigkeit zu erlangen.

Diagnose von Empathie

Um festzustellen, ob Sie in der Lage sind, den emotionalen Zustand Ihrer Mitmenschen zu verstehen, gibt es bewährte Techniken. Empathie kann beispielsweise mithilfe der emotionalen Reaktionsskala diagnostiziert werden, die vom Psychologieprofessor Albert Mehrabian entwickelt wurde. Dieser Wissenschaftler schlug einen einfachen und effektiven Fragebogen vor, der den Grad der Fähigkeit zur emotionalen Empathie für die Gefühle des Gesprächspartners und den Grad seiner Übereinstimmung mit der Realität des Themas aufzeigt.

Der Empathie-Diagnosetest besteht aus 25 Fragen, die eine von fünf Empathiestufen von sehr hoch bis sehr niedrig messen. Und obwohl es Ihnen vielleicht so vorkommt, als sei das höchste Maß an Empathie auch das beste, führt eine überhöhte Sensibilität tatsächlich zu emotionaler Abhängigkeit, Verletzlichkeit und sogar zu psychosomatischen Erkrankungen. Natürlich lohnt es sich, die Fähigkeit zu entwickeln, einem anderen zuzuhören, seine Gefühle zu paraphrasieren und zu reflektieren. Gleichzeitig ist es jedoch notwendig, wirksame Verhaltensstrategien zu wählen, die es Ihnen ermöglichen, ein Gleichgewicht zwischen einem rationalen, nüchternen Geist und einer sensiblen, reaktionsschnellen Emotionalität aufrechtzuerhalten.

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Was ist Empathie oder die Fähigkeit, sich in eine andere Person hineinzuversetzen, und wie kann man sie entwickeln?

Um vollständig mit anderen Menschen kommunizieren zu können, muss eine Person in der Lage sein, deren Gefühle und Erfahrungen zu verstehen. Dies ist der Schlüssel zum Aufbau starker Beziehungen in der Gesellschaft. Die Fähigkeit, die es einer Person ermöglicht, die Gefühle anderer Menschen zu teilen, wird Empathie genannt. Schauen wir uns an, was Empathie ist, wie nützlich sie ist und ob sie entwickelt werden kann.

Was ist Empathie?

Empathie ist die Fähigkeit einer Person, die Gefühle und Emotionen anderer Menschen wahrzunehmen, ohne sie mit ihren eigenen zu identifizieren. Aus dem Griechischen übersetzt bedeutet das Wort „Empathie“ „Mitgefühl“. Der Begriff „Empathie“ tauchte in der Psychologie dank des amerikanischen Psychologen Edward Titchner auf, der dieses Phänomen untersuchte und eine Klassifizierung der Prinzipien der Empathie erstellte.

Menschen mit der Fähigkeit zur Empathie werden Empathen genannt. Diese Fähigkeit ist bei jedem Menschen unterschiedlich ausgeprägt – von schwach bis sehr stark. Manche Empathen vertiefen sich so tief in die Erfahrungen einer anderen Person, dass sie sich völlig in ihnen aufgehen und beginnen, die Emotionen anderer Menschen als ihre eigenen wahrzunehmen. Aber die meisten Empathen können sich in eine andere Person hineinversetzen, ohne ihre Gefühle auf sich selbst zu übertragen.

Empathie ist eine sehr wertvolle Eigenschaft für Vertreter solcher Berufe wie Arzt, Lehrer, Psychologe, Psychotherapeut, Personalmanager, Unternehmensleiter, Ermittler usw. Fast alle Berufe, die sich auf die Kommunikation mit Menschen konzentrieren, erfordern ein gewisses Maß an Empathie und die Fähigkeit, das zu verstehen und zu fühlen innerer Zustand einer anderen Person.

Arten und Ebenen der Empathie

Edward Titchner identifizierte verschiedene Arten von Empathie – emotionale, kognitive und prädikative. Schauen wir sie uns genauer an.

• Emotional. Diese Art von Empathie basiert auf der Tendenz einer Person, die Emotionen der Person neben ihr nachzuahmen, mit ihr zu sympathisieren und ihre Erfahrungen auf sich selbst zu projizieren. Der größte Teil der menschlichen Kommunikation basiert auf dieser Art von Empathie.
• Kognitiv. In diesem Fall kann ein Empath die Erfahrungen einer anderen Person nicht nur spüren, sondern sie auch aus der Position der Vernunft wahrnehmen – analysieren, Muster finden und vergleichen. Dadurch ist es möglich, den Gesprächspartner tiefer zu verstehen.
• Prädikativ. Diese Art von Empathie ermöglicht es Ihnen, die Reaktion einer Person auf eine bestimmte Situation vorherzusagen. Ein Empath kann sich mental in die Lage seines Gesprächspartners versetzen und verstehen, welche Gefühle und Erfahrungen eine bestimmte Situation in ihm hervorrufen wird.

Neben Typen gibt es auch Ebenen der Empathie, die jeweils charakterisieren, wie sehr eine bestimmte Person zur Empathie fähig ist.

• Niedriges Niveau. Menschen mit geringer Empathie sind nicht in der Lage, die Erfahrungen anderer Menschen wahrzunehmen. Sie konzentrieren sich nur auf ihre eigenen Gefühle und Emotionen, daher ist es für sie schwierig zu verstehen, was eine andere Person fühlt. Solche Menschen werden als emotional gefühllos bezeichnet. Normalerweise versuchen sie, sich von anderen zu isolieren; ihr sozialer Kreis ist sehr eng.
• Durchschnittsniveau. Die meisten Menschen verfügen über ein durchschnittliches Maß an Empathie. Auf dieser Ebene ist eine Person in der Lage, die Erfahrungen anderer zu verstehen, bleibt aber gleichzeitig ihren Problemen gegenüber gleichgültig. Nur nahestehende Menschen wecken sein aufrichtiges Mitgefühl und seinen Wunsch zu helfen.
• Hohes Niveau. Ein hohes Maß an Empathie ermöglicht es einem Menschen, die Emotionen anderer Menschen gut zu verstehen und zu spüren, weiß aber gleichzeitig, wie er sie nicht auf sich selbst projizieren kann. Solche Menschen sind normalerweise kontaktfreudig und leicht zu erreichen. Sie verfügen über ein hohes Maß an Empathie und erwarten dasselbe von den Menschen um sie herum.
• Erhöhtes Niveau. Menschen mit einem hohen Maß an Empathie sind ziemlich selten. Ihre Besonderheit ist die Fähigkeit, die Emotionen anderer Menschen so zu erleben, als wären es ihre eigenen. Aus diesem Grund hat ein Mensch viele Probleme im Leben. Er ist sehr verletzlich und fühlt sich oft schuldig. Wenn jemand jedoch mit einem erhöhten Maß an Empathie zurechtkommt, kann er ein ausgezeichneter Spezialist auf dem Gebiet der Medizin oder Psychologie sein.

Vor- und Nachteile von Empathie

Wie jedes Phänomen kann Empathie für einen Menschen nützlich oder schädlich sein. Was sind also die Vor- und Nachteile der Fähigkeit zur Empathie?

• Dank der Fähigkeit, andere zu verstehen, kann eine Person ein guter Spezialist in jedem Tätigkeitsbereich werden, der mit Menschen zu tun hat.
• die Fähigkeit, über den Tellerrand zu schauen und originelle Lösungen zu finden;
• die Fähigkeit, anderen Unterstützung und Hilfe zu bieten;
• die Fähigkeit, Lügen und Unaufrichtigkeit zu erkennen;
• die Fähigkeit, Konflikte effektiv zu lösen oder zu vermeiden.

• Unfähigkeit, bei Bedarf gesunde Aggression zu zeigen;
• emotionales Burnout;
• ständige Sorge um die Probleme anderer Menschen;
• Neigung zu psychischen Störungen;
• andere Menschen beginnen möglicherweise, die Freundlichkeit der Person auszunutzen;
• erhöhte Angst und Verletzlichkeit.

Wie entwickelt man Empathie?

Empathie ist ein angeborenes Gefühl und ist bis zu einem gewissen Grad der überwiegenden Mehrheit der Menschen innewohnend. Mit zunehmendem Alter kann die Fähigkeit zur Empathie entweder gestärkt oder umgekehrt schwächer werden. Es ist bei kleinen Kindern leicht zu entwickeln, wenn man dem Kind beibringt, mit anderen Menschen und Tieren zu sympathisieren und den Schmerz und das Leid anderer Menschen zu verstehen.

Vertrauensvolle und herzliche Beziehungen zwischen Familienmitgliedern tragen dazu bei, das Einfühlungsvermögen des Kindes zu steigern. Wenn Erwachsene einem Kind beibringen, die Natur zu lieben, sorgsam mit Tieren und Pflanzen umzugehen und ihm zu erklären, dass jedes Lebewesen Schmerzen hat und möglicherweise Hilfe braucht, kann das Kind die Fähigkeit zur Empathie entwickeln.

Es gibt Übungen, die dabei helfen, Empathie zu entwickeln. Sie eignen sich sowohl für Kinder als auch für Erwachsene, die ihr Einfühlungsvermögen steigern möchten. Sie werden in einer Gruppe bestehend aus mehreren Personen durchgeführt. Ihr könnt gemeinsam trainieren.

Um die Übung abzuschließen, benötigen Sie Karten, auf die Sie die Namen verschiedener Emotionen schreiben müssen – Freude, Wut, Traurigkeit, Verwirrung, Überraschung usw. Anschließend werden die Karten an die Teilnehmer verteilt. Jeder von ihnen muss mit Gestik und Mimik die auf seiner Karte angegebene Emotion darstellen. Der Rest der Teilnehmer muss erraten, welche Emotion die Person zu zeigen versucht.

Die Teilnehmer werden in Paare aufgeteilt. Einer von ihnen übernimmt die Rolle eines Affen und der andere die Rolle eines Spiegels. Der „Affe“ sollte Grimassen schneiden, eine Grimasse ziehen und jegliche Emotionen und Gefühle darstellen. Die Aufgabe von „Spiegeln“ besteht darin, sie so genau wie möglich zu wiederholen.

Einer der Teilnehmer sollte zum Telefon greifen (oder sich vorstellen, dass er ein Telefon in der Hand hält) und ein Gespräch mit einem imaginären Gesprächspartner beginnen. Bevor er ein Gespräch beginnt, denkt er darüber nach, mit wem er „reden“ wird, informiert andere jedoch nicht darüber. Die Aufgabe der verbleibenden Teilnehmer besteht darin, zu erraten, wer der Gesprächspartner ist (Ehefrau, Freundin, Chef, Kunde, Mutter, Kind usw.).

Empathie ist eine sehr nützliche Eigenschaft und kann und sollte entwickelt werden. Es sollte jedoch klar sein, dass ein zu tiefes Eintauchen in die Probleme und Erfahrungen anderer Menschen schlimme Folgen haben kann. Daher muss jeder Empath lernen, mit einer anderen Person zu sympathisieren, ohne seine Emotionen und Gefühle auf sich selbst zu projizieren. Die Fähigkeit, zwischen eigenen Problemen und denen anderer Menschen zu unterscheiden, ist der Schlüssel zur emotionalen Stabilität eines Empathen.

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Grundlagen der spirituellen Kultur (Enzyklopädisches Wörterbuch eines Lehrers). - Jekaterinburg. V.S. Bezrukova. 2000.

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Bücher

• Buch des Propheten Amos, Hegumen Arseny (Sokolov). Ein Prophet zu sein bedeutet, den eigenen Eifer mit dem Leiden Gottes zu identifizieren. Und vom Leser prophetischer Bücher wird erwartet, dass er Mitgefühl und Einfühlungsvermögen für die Propheten hat. Das prophetische Wort erreicht… WeiterlesenKaufen Sie für 588 RUR
• Gauguin, A. Perrucho. Der Autor eines brillant und talentiert geschriebenen Buches über Gauguin, der französische Schriftsteller Henri Perruchot, ist dem sowjetischen Leser bereits durch seine ins Russische übersetzten Werke über Cezanne, Van Gogh, Lautrec usw. bekannt. Kaufen Sie für 380 Rubel
• C. Dickens. Geschichten, Charles Dickens. Die Geschichten von Charles Dickens sind narrativer Natur und erzählen von der Welt, in der der Schriftsteller lebte. Die von Dickens geschaffenen Bilder werden der Realität entnommen und auf die „literarische Leinwand“ übertragen... Weiterlesen Kaufen für 300 Rubel

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1: Beziehungen zwischen Menschen, die auf Gegenseitigkeit beruhen (15 Buchstaben)
2: Das, was einer Person hilft, eine schwierige Aufgabe zu bewältigen. (6 Buchstaben)
3: Sowohl die Ebene der zwischenmenschlichen Beziehungen als auch des Schmelzkäses (6 Buchstaben)
4: Täuschung, Lügen. (4 Buchstaben)
5: Empathie für eine andere Person. (10 Buchstaben)
6: Ein Wort mit derselben Wurzel wie das Wort „Gesellschaft“, etwas, auf das Menschen nicht verzichten können (7 Buchstaben),
7: Die Ebene zwischenmenschlicher Beziehungen, die auf einer gemeinsamen Sache basieren. Hinweis in den Versen von A. S. Puschkin „(...), Weide: Sie wird aufgehen, ein Stern des fesselnden Glücks“...“ und unsere Namen werden geschrieben auf den Ruinen der Autokratie!“( 12 Buchstaben)
Waagerecht:
8. Die häufigsten zwischenmenschlichen Beziehungen, an denen alle uns bekannten Menschen teilnehmen. (oder 9 oder 10 Buchstaben. In der Schule sagte man, es sei ein Fehler und es müssten 9 Buchstaben sein)
9: Zuneigung, Gefühl der Zuneigung, warmes Gefühl gegenüber jemandem. (8 Buchstaben)
10: Enge, relativ langfristige Beziehungen zwischen zwei oder mehr Menschen, die auf gegenseitigem Mitgefühl, freier Wahl und Vertrauen basieren. (11 Buchstaben)
11: Das Gegenteil von Sympathie (9 Buchstaben)
12: Eine Einstellung, die auf der Zuversicht basiert, dass Sie nicht im Stich gelassen oder beleidigt werden (7

die gegenseitiger Natur sind. 2. Etwas, das einer Person hilft, eine schwierige Aufgabe zu bewältigen. 3. Sowohl die Ebene der zwischenmenschlichen Beziehungen als auch des Schmelzkäses. 4. Täuschung, Lügen. 5. Empathie für eine andere Person. 6. Ein Wort mit derselben Wurzel wie das Wort „Gesellschaft“, auf das die Menschen nicht verzichten können. 7. Der Grad zwischenmenschlicher Beziehungen, die auf einer gemeinsamen Sache basieren. Ein Hinweis in den Gedichten von A. S. Puschkin „(...), glaube: Sie wird aufgehen, ein Stern des fesselnden Glücks,<...>und auf den Ruinen der Autokratie werden sie unsere Namen schreiben!“ Horizontal: 8. Die häufigsten zwischenmenschlichen Beziehungen, an denen alle uns bekannten Menschen teilnehmen. 9. Veranlagung, Gefühl der Zuneigung, warmes Gefühl gegenüber jemandem. 10. Enge, relativ langfristige Beziehungen zwischen zwei oder mehr Menschen, die auf gegenseitigem Mitgefühl, freier Wahl und Vertrauen basieren. 11. Das Gegenteil von Sympathie. 12. Eine Einstellung, die auf der Zuversicht basiert, dass Sie nicht enttäuscht oder beleidigt werden.5. Nachfolgend finden Sie eine Liste mit Begriffen. Mit einer Ausnahme beziehen sich alle auf zwischenmenschliche Beziehungen. Unterstreichen Sie den Begriff, der aus dieser Liste „fällt“. Gegenseitigkeit, Kameradschaft, gegenseitige Hilfe, Freundschaft, Bekanntschaft, Kommunikationssprache.

getötet.
2) Wenn eine Person das Eigentum eines Gottes oder eines Palastes gestohlen hat, muss diese Person getötet werden, und auch derjenige, der gestohlene Waren aus seinen Händen angenommen hat, muss getötet werden.
3) Wenn eine Person einen Einbruch in das Haus einer anderen Person begeht, sollte sie vor diesem Einbruch getötet werden.
4) Wenn ein Sohn seinen Vater schlägt, muss ihm die Hand abgehackt werden ...
5) Wenn eine Person einer ihm gleichgestellten Person einen Zahn ausschlägt, muss sie den Zahn ausschlagen.

SIND DIESE GESETZE GERECHT? Warum waren Strafen in der Antike so grausam??? Bitte helft mir dringend!!!

1. Humanismus ist:

A) Integrität des Denkens und Furchtlosigkeit angesichts der Unmenschlichkeit;

B) Liebe zur Menschheit, Respekt vor der persönlichen Würde eines Menschen, Glaube an seine Zukunft;

B) Sentimentalität;

D) eine besondere Art von Aktivität.

2. Weltanschauliche Ideale, universelle moralische Normen, die die spirituelle Erfahrung der gesamten Menschheit widerspiegeln und im Prozess der spirituellen und praktischen Aktivitäten der Menschen entstehen – das sind:

A) Moral;

B) Kultur;

C) universelle menschliche Werte;

D) soziales Bewusstsein.

3. Das System verallgemeinerter Ansichten über die umgebende Realität ist:

A) Philosophie;

B) Weltanschauung;

B) Wissenschaft;

D) Soziologie.

4. In ihrer vollständigsten Form ist Moral:

A) Schlussfolgerungen, die eine Person aufgrund einer Analyse ihres Verhaltens zieht;

B) die Wissenschaft der guten Manieren;

C) eine Reihe von Prinzipien und Verhaltensnormen der Menschen in der Gesellschaft;

D) formulierte und gesetzlich verankerte Verhaltensnormen der Bürger.

5. Die Regeln „Tu anderen nichts an, was du dir nicht wünschst“, „Stehle nicht“, „Lüge nicht“, „Ehre deine Älteren“ sind Normen:

A) Kunst;

B) Wissenschaft;

B) Moral;

D) Rechte.

6. Moral umfasst im Gegensatz zum Gesetz:

A) jedes Gesetz;

B) Verfassung des Staates;

C) die Satzung einer öffentlichen Organisation;

D) bestimmte Prinzipien, Verhaltensnormen.

7. Moral im Gegensatz zum Gesetz:

A) ist ausschließlich auf öffentliche Unterstützung angewiesen;

B) enthält Normen menschlichen Verhaltens;

C) entsteht auf der Grundlage der historischen Erfahrung der Menschen;

D) ist in der Entwicklung.

8. Sie haben miterlebt, wie eine Person eine andere unfair beleidigt hat. Welches Verhalten entspricht nicht der moralischen Entscheidung eines menschlichen Menschen?

A) eine Entschuldigung des Täters gegenüber dem Opfer verlangen;

B) tun Sie so, als ob Sie das nichts betrifft;

C) den Beleidigten sein Beileid ausdrücken;

D) die Ursachen des Konflikts verstehen und seine Beseitigung erreichen.

9. Sie haben einer anderen Person versehentlich und ohne Absicht Schaden zugefügt. Welche Wahl steht im Einklang mit der moralischen Position eines menschlichen Menschen?

A) alles tun, um Übel und Schaden zu beseitigen;

B) so tun, als wäre nichts passiert;

C) Versuchen Sie sicherzustellen, dass niemand den von Ihnen verursachten Schaden bemerkt;

D) Geben Sie demjenigen die Schuld, der gelitten hat (er soll sich nicht einmischen, er ist schuld).

10. Kriterien für menschliche Spiritualität:

A) aktive Lebensposition;

B) Besitz einer höheren Bildung;

C) Bekenntnis zu universellen menschlichen Werten in Gedanken und Handlungen.

11. Weltanschauung im Leben eines Menschen ist:

A) eine Richtlinie für seine Aktivitäten;

B) Stärkung seiner Lebenserfahrung;

C) Verbindung mit Religion und Wissenschaft.

12. Der Entwicklungsstand der spirituellen Kultur wird gemessen:

A) das Volumen der in der Gesellschaft geschaffenen spirituellen Werte;

B) die Qualität spiritueller Produkte;

C) wie Menschen die Errungenschaften der spirituellen Kultur nutzen;

D) der Grad der Erreichung der sozialen Gleichheit der Menschen bei der Einführung in die Werte der Kultur.

13. Die Weltanschauung einer Person hängt ab von:

A) historische Bedingungen;

B) Lebenserfahrung;

B) zum Bildungsniveau;

D) interne Kultur.

14. Moralische Eigenschaften einer Person:

A) von Geburt an festgelegt;

B) werden durch Selbsterziehung und Selbstverbesserung entwickelt;

C) werden von der Gesellschaft gezielt gebildet.

15. Kultur im weitesten Sinne ist:

A) alle Arten transformativer Aktivitäten;

B) alles, was mit Kunst zu tun hat;

C) Produktion spiritueller Werte;

D) menschliche Bildung.

16. Zu den Produkten der materiellen Kultur gehören nicht:

Ein Wolkenkratzer;

B) Musik;

B) Auto;

D) Fernseher.

17. Zu den spirituellen Werten gehören:

A) Mikroskop;

B) Computer;

B) wissenschaftliche Entdeckung;

D) Videobänder.

18. Ist das Urteil richtig?

A. Spirituelle und materielle Kultur existieren unabhängig voneinander.

B. Elemente der spirituellen und materiellen Kultur sind untrennbar miteinander verbunden.

A) nur A ist wahr;

B) nur B ist wahr;

C) A und B sind richtig;

D) beides ist falsch.

19. Die vertikale Anhäufung kultureller Werte ist verbunden mit:

A) mit dem Erscheinen neuer Kunstwerke;

B) Vertiefung des Wissens über Kultur;

C) Übertragung kultureller Werte von Generation zu Generation;

D) Restaurierung von Kulturdenkmälern.

In der modernen Welt denken nur wenige Menschen darüber nach, was Empathie ist. Der Lebensrhythmus, Stress, eine instabile wirtschaftliche Situation und andere Probleme im Leben zwingen einen Menschen, über sich selbst und sein Wohlbefinden nachzudenken. Eine solche Situation kann zum Zerfall der Gesellschaft und zur Zerstörung traditioneller Grundlagen führen, daher dürfen wir solche menschlichen Qualitäten nicht vergessen.

Mitgefühl – was ist das?

Mitgefühl ist eines der wichtigsten Mittel, um Gefühle in Bezug auf eine Situation oder einen Sachverhalt auszudrücken. Warum ist Mitgefühl nötig? Es ermöglicht einem Individuum, die Gefühle anderer Menschen zu verstehen und menschlich zu bleiben. Diese Bedingung kann auf folgenden Grundsätzen beruhen:

• Anhänge;
• Verständnis;
• respektieren.

Oftmals drücken solche Emotionen Empathie für eine andere Person aus. Sie können auf unterschiedliche Weise ausgedrückt werden:

• notwendige oder sanfte Worte;
• ermutigende Aktionen;
• körperliche oder materielle Hilfe.

Die Fähigkeit zu sympathisieren ist gut, es ist wichtig, dies rechtzeitig zu tun und nicht aufdringlich zu sein, da es manchmal zu hitzigen Situationen kommt, in denen diese „Geste“ unnötig ist und die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass Sympathie dem Einzelnen psychischen Schaden zufügt . Daher ist es so wichtig, den betreffenden emotionalen Zustand aufrichtig und im richtigen Moment auszudrücken.

Wie unterscheidet sich Empathie von Mitgefühl?

Zu verstehen, was Empathie und Mitgefühl sind, wird sich positiv auf die Charakter- und Persönlichkeitsentwicklung auswirken. Dies sind ähnliche Konzepte, die ein Gefühl der Empathie für eine andere Person ausdrücken. Ihr Unterschied liegt darin, dass Empathie es einem nicht nur ermöglicht, die Situation zu verstehen, sondern auch die Emotionen des anderen zu spüren. Sympathie und Mitgefühl müssen im Leben der Gesellschaft gleichermaßen vorhanden sein, sonst wird sie gefühllos und gleichgültig gegenüber der Welt um uns herum.

Mitleid und Mitgefühl – was ist der Unterschied?

Ein anderes ähnliches Konzept ist Mitleid. Es manifestiert sich in Form der gleichen Empathie, aber ohne emotionale Färbung, ohne die gleichen Emotionen und Gefühle zu erleben. Manchmal geht das Gefühl des Mitleids nicht mit dem Wunsch einher, sich an den Problemen einer Person zu beteiligen, sondern wird nur durch freundliche, ermutigende Worte ausgedrückt. In den meisten Fällen drückt eine Person beim Ausdruck von Mitleid ihre Gefühle gegenüber einer anderen Person aus, anstatt die Gefühle anderer zu erfahren. Sympathie und Mitleid haben im Allgemeinen eine ähnliche Bedeutung, haben jedoch unterschiedliche Konnotationen.

Ist Empathie gut oder schlecht?

Viele Menschen stellen die Frage: Brauchen Menschen Empathie? Auf diese Frage kann es zwei Antworten geben, und jede davon hat ihre eigene Erklärung:

1. Empathie ist notwendig, weil sie die sozialen Bindungen in der Gesellschaft stärkt und es den Menschen ermöglicht, menschlich zu sein und ihre Gefühle auszudrücken. Durch Mitgefühl zeigen wir, dass uns die Person am Herzen liegt.
2. Wenn eine Person verärgert ist, kann Mitgefühl ihren Geisteszustand weiter untergraben, die Manifestation negativer Emotionen verstärken und die Situation verschlimmern. In diesem Fall ist Mitgefühl unnötig.

Aus den berücksichtigten Antworten können wir schließen, dass Sympathie in bestimmten Momenten notwendig ist, abhängig von der Situation und dem emotionalen Zustand der Person, an die sie gerichtet ist. Es ist wichtig, es nicht zu übertreiben und zu wissen, wann die Manifestation eines solchen emotionalen Zustands angemessen ist, um der Person wirklich zu helfen und nicht im Gegenteil, die Situation zu verschlimmern.

Brauchen wir Empathie und Mitgefühl im Leben?

Eine sehr komplexe, leicht philosophische Frage: Brauchen Menschen Empathie und Mitgefühl? Die meisten Leute würden wahrscheinlich sagen, dass es notwendig ist. Solche Eigenschaften sind Ausdruck einer fürsorglichen, fürsorglichen Haltung. Es ist wichtig, sie den Kindern während ihrer Erziehung und Persönlichkeitsbildung zu vermitteln. Wenn ein Mensch ständig einen Teil der Gefühle des Mitgefühls und der Empathie erhält, kann er sie immer häufiger fordern – er wird sich daran gewöhnen oder auf eine dauerhafte Lösung seiner Probleme warten. Er kann seinen Zustand manipulieren, um Ziele zu erreichen. Daher gibt es nicht umsonst den Ausdruck „Alles ist in Maßen gut“.

Wie lernt man Mitgefühl?

Die Antwort auf die Frage, wie man sein Mitgefühl zum Ausdruck bringt, hängt von der konkreten Situation ab. Es ist wichtig, richtig und rechtzeitig sympathisieren zu können. Ein Mensch muss zeigen, dass er ihn versteht, seine Erfahrungen teilt, ihm aber gleichzeitig die Kraft gibt, aus der aktuellen Situation herauszukommen. Häufig erforderlich:

Für ein umfassenderes und tieferes Verständnis der Bedeutung dieses Begriffs können Sie auf einige Bücher für Erwachsene und Kinder zurückgreifen. Zum Beispiel:

1. Buch des Autors Ruth Minshull Wie Sie Ihre Leute auswählen spricht darüber, worauf Sie beim Treffen mit Menschen achten können und wie Sie diejenigen auswählen, die Sie später „Ihre“ nennen können. Das Buch enthält ein eigenes Kapitel, das dem Konzept der Empathie gewidmet ist.
2. Alex Cabrera „Feen sprechen von Mitgefühl“ ist ein hervorragendes Buch, das es einem Kind ermöglicht, die Bedeutung dieses Konzepts zu vermitteln und ihm beizubringen, im richtigen Moment Mitgefühl zu zeigen.

Bücher über Empathie und Mitgefühl ermöglichen es Menschen, offener und freundlicher zu werden und lehren Kinder, in bestimmten Situationen fürsorglich zu sein. Indem Sie sich regelmäßig daran erinnern, was Empathie ist und dass Sie manchmal nicht darauf verzichten können, können Sie die Welt zu einem besseren Ort machen. Die Manifestation eines solchen Gefühls führt zusammen mit Mitgefühl und gegenseitiger Hilfe zur Einheit der Gesellschaft, zum Aufbau sozialer Beziehungen innerhalb der Gesellschaft, zur Aufrechterhaltung von Traditionen und zur Verbindung der Generationen. Dies ist wichtig für die Entwicklung einer vollwertigen, reifen und stabilen Gesellschaft.

Sympathie, Mitgefühl und Empathie sind sehr wichtige positive menschliche Eigenschaften. Ich würde sagen, dass dies die Fähigkeiten einer spirituell reifen Seele sind. Die Seelen eines Menschen, der Erfahrung hat und im Leben viel durchgemacht und erlebt hat.

Manche halten Mitgefühl und Empathie für Schwäche oder unnötige Emotionen, Nonnen usw., aber das ist nicht die richtige Einstellung. Jeder, dessen Herz nicht zu Mitgefühl und Empathie fähig ist, verdient nur dieses Mitgefühl und diese Sympathie, denn in seinem Herzen lebt Grausamkeit und Gott (Liebe) lebt nicht.

Darüber hinaus ist es sehr wichtig, Mitgefühl nicht mit Mitleid zu verwechseln. Mitgefühl ist ein strahlendes Gefühl, das denjenigen stärkt, an den es gerichtet ist.

Und Mitleid ist ein dunkles und destruktives Gefühl, und es macht denjenigen, der bemitleidet wird, immer noch schwächer und unbedeutender. Mitgefühl ist ein Zeichen von Großzügigkeit und Mitleid ist ein Zeichen von Feigheit! Lesen Sie hier mehr über Pity.

Was ist Mitgefühl und Empathie?
Mitgefühl und Empathie sind die Fähigkeit der Seele, sich einzufühlen, das heißt, die Gefühle eines anderen Menschen zu verstehen, zu verstehen, was in seiner Seele geschieht (seine Siege und Freuden, Leiden und Schmerzen zu verstehen und sich in sie hineinzuversetzen).

Man sagt, wenn man zu Mitgefühl fähig ist, dann hat man ein Herz und in seinem Herzen ist Liebe. Und das ist die Wahrheit. Ein Mensch kann Mitgefühl nur auf der Grundlage der Erfahrung seiner Seele erfahren, das heißt, seine Seele erinnert sich (auch wenn die Person selbst sich nicht daran erinnert), wann sie sich selbst in einer ähnlichen Situation befand (in einem früheren Leben oder in diesem). ) und was es damals erlebt hat (gut oder schlecht) ).

Über Mitgefühl und Empathie

Über Mitgefühl, Empathie und Empathie:
Nur eine spirituell reiche Seele ist zu Mitgefühl und Empathie fähig, mit reicher Lebenserfahrung, die ihre Prüfungen in Würde bestanden hat, nicht wütend geworden ist, nicht verhärtet ist, keinen Groll und Zorn gegenüber ihrem Schicksal und Gott angesammelt hat, sondern bewahrt hat Liebe, Menschlichkeit, Glaube an sein Herz, helle Gefühle. Ein solcher Mensch ist in der Lage, einen anderen, der sich in einer schwierigen Situation befindet, zu trösten und zu ermutigen und ihm zu helfen, anstatt ihn mit seinem Mitleid im Leid zu ertränken.

Mitgefühl ist ein strahlendes Gefühl, wenn ein Strom von Lichtenergie (positive Erfahrungen, Gefühle) aus dem spirituellen Herzen eines Menschen austritt und in das Herz eines anderen Menschen eindringt, ihn erhellt, heilt und ihm hilft, seine Trauer zu überleben. Mitgefühl bedeutet nicht, mit einem Menschen zu leiden, es bedeutet nicht, die Probleme und die Negativität eines anderen auf sich selbst zu ziehen, es bedeutet nicht, sich mit ihm umzubringen, ihn und sein Herz zu zerreißen, nein! Das bedeutet Heilung, auch mit der Wahrheit, sie mit Mitgefühl und Liebe aussprechen zu können, auch wenn sie sehr bitter ist.

Mitgefühl und Empathie setzen die spätere Akzeptanz des Problems (auch des schmerzhaftesten), der ganzen Wahrheit über sich selbst (Erkennung der eigenen Sünde, der eigenen Ungerechtigkeit) und eine aktive Lösung dieses Problems voraus – „Jedes Problem muss beseitigt werden!“

Wahre Sympathie endet in der Regel nicht nur mit Empathie, sondern beinhaltet eine Art aktives Handeln, um jemandem zu helfen, der diese Hilfe wirklich braucht. Mitleid an sich ist fruchtlos und impliziert keine aktiven und nützlichen Handlungen.

Mitgefühl und Großzügigkeit

Über Mitleid:
Mitleid ist ein dunkles Gefühl, dessen Essenz lautet: „Lass uns gemeinsam leiden und uns selbst und einander zerstören ...“, „Warum willst du alleine leiden, lass es uns gemeinsam tun – ich werde dich bemitleiden, du wirst mich bemitleiden.“ , wir werden bis zum Äußersten leiden, wir werden unsere Seelen zerfressen, den Vorwürfen des Schicksals entsprechend, wir werden uns gegenseitig darüber beschweren, wie ungerecht die Welt ist, wie hart das Leben ist ... also schauen Sie und Sie muss nichts tun ...“ Mit der Reklamation sind keine aktiven Maßnahmen zur Beseitigung des Problems verbunden.

Mitleid zerstört den Glauben eines Menschen, helle Gefühle im Herzen, tötet die Liebe, obwohl viele Menschen fälschlicherweise glauben, dass Mitleid eine der Eigenschaften der Liebe ist. Das ist nicht so! Mitleid ist in seiner reinsten Form eine Nachsicht (Rechtfertigung) für das Böse in einem Menschen (seine Negativität, Laster und Schwächen), das genau diese Liebe tötet! Und solange ein Mensch sein Böses bereut und rechtfertigt, wird es immer in ihm leben und die Seele zerstören, bis es grenzenlose Ausmaße annimmt und den Menschen zerstört. Hier gibt es zwei Dinge: Entweder du bist es, oder du bist es, es gibt keine dritte Option!

Jeder normale und würdige Mensch muss lernen, klar zwischen Mitgefühl und Mitleid zu unterscheiden. Lernen Sie, die Erfahrungen anderer so zu fühlen und zu verstehen, dass Sie ihnen nicht alles einflößen, was dunkel, unwürdig, bösartig und schwach ist, sondern sie im Gegenteil dazu ermutigen, sich von allem zu befreien, was böse ist und sie zerstört Seele. Damit ein Mensch statt eines ekelhaften Gefühls von Selbstmitleid, Hilflosigkeit und Bedeutungslosigkeit Stärke, positive Ladung und Entschlossenheit verspürt, alle Probleme zu bewältigen und alle Schicksalsprüfungen mit Würde und Ehre zu bestehen! Und damit er das Gefühl hat, verstanden, geliebt, an ihn geglaubt zu werden und ihm immer geholfen zu werden.