Auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, wer ein intelligenter Mensch ist, besteht keine Notwendigkeit, wie der Held des berühmten Romans eines Duos sowjetischer Klassiker zu werden. In dem Roman heißt es, dass er nie irgendwo gedient habe, weil die Arbeit es ihm schwer gemacht hätte, über den wahren Zweck der russischen Intelligenz nachzudenken. Der nächtliche „Feinschmecker“ – ein Liebhaber von Borschtsch und Koteletts anderer Leute – reihte sich in diese Gesellschaftsschicht ein.
Was bedeutet es, ein intelligenter Mensch zu sein? Jede Entwicklungsperiode der Gesellschaft formulierte ihre eigene Definition dieses Konzepts. Der herausragende russische Wissenschaftler und intelligente Mensch Sergejewitsch schrieb in seinem 1993 in Novy Mir veröffentlichten Brief, dass ein Intellektueller die geistige Freiheit als wichtigste moralische Kategorie haben müsse, die nur durch sein Gewissen und Denken begrenzt sei.
Schaut man in die Geschichte, dann ist ein intelligenter Mensch in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein einfacher Bürger, der eine Ausbildung erhielt und nur aufgrund seiner Fähigkeiten und seines Wissensdurstes ein Volk werden wollte. Sein Ursprung implizierte einen Kampf sowohl gegen soziale Ungleichheit als auch gegen die Klasse. Vertreter dieser Intelligenz waren die intellektuellen Idole der Jugend der 1860er Jahre – Pisarev, Chernyshevsky und Dobrolyubov.
Neben dem „Rasnochinsky“ trat gleichzeitig ein intelligenter Mensch vom Typ „Tschechow“ auf, der eher eine moralische als eine politische Neuordnung anstrebte. Vertreter dieser Gruppe schufen vernünftige und gute Dinge, eröffneten Schulen und Krankenhäuser für die Armen und unterrichteten Bauernkinder. Eine bemerkenswerte Entsprechung zu diesem Typus finden wir in der Figur des Helden von Flauberts berühmtem Werk – dem einsichtigen Doktor Larivière, der den Rang verachtete und den armen Patienten Großzügigkeit und Herzlichkeit entgegenbrachte. Dieses und ähnliche Bilder beweisen den interethnischen Charakter dieses Intellektuellentyps und verwässern das oft erwähnte russische Monopol etwas.
Vor der Revolution definierte der Schriftsteller Leonid Andreev, ein Freund von Maxim Gorki, einen intelligenten Menschen als solchen, der die Demütigung durch die „Mächte dieser Welt“ nicht ertragen konnte, ein erschöpfend geschärftes Gewissen hatte und, egal wie betrunken war er, blieb aber dennoch kultiviert und wohlerzogen.
Für einen intelligenten Menschen mit den oben genannten Eigenschaften war es schon immer schwierig zu leben. Aber nach der Proklamation der Sowjetmacht musste er im Allgemeinen überleben. Um sich als echter Intellektueller zu erkennen, bedarf es nach der Definition des herausragenden sowjetischen Politikers Lunatscharski drei Universitätsdiplomen: Der erste ist der seines Großvaters, der zweite der seines Vaters, der dritte ist sein eigener. Der Besitz von drei Bildungsdokumenten in einer Familie ist jedoch keine Garantie für irgendetwas – weder für eine entwickelte Intelligenz noch für das Vorhandensein einer externen und internen Kultur. Die oben genannte Definition ist auch deshalb unhaltbar, weil es unwahrscheinlich ist, dass nach den revolutionären Hinrichtungen, Auswanderungswellen, Repressionen, Verbannungen und dem Gulag auch solche formal in Sowjetrussland verblieben sind.
Natürlich gab es an manchen Orten des Landes noch wirklich gebildete und kultivierte Menschen, die sich nicht mit der Macht abgefunden hatten und erhabene Gefühle in ihrer Seele hegten. Seine Prototypen finden sich oft auf den Seiten der Werke von Fedin, Tolstoi, Bulgakow, Soschtschenko und anderen, aber unter den siegreichen Burschen waren solche Menschen zum Aussterben verurteilt.
Zwar zeigte das 20. Jahrhundert (in seiner zweiten Hälfte) der Welt seine würdigen und intelligenten Vertreter, die von der Dissidenten- und künstlerischen und literarischen Boheme-Umgebung genährt wurden. Sie alle gingen einen Weg der spirituellen Transformation, der auf innerer Freiheit und den besten einheimischen Beispielen der Literatur, Musik und Malerei der vorrevolutionären und sowjetischen Zeit basierte.
Die in diesem Artikel gegebenen Definitionen erheben natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Suchen Sie, neugierige Leser, nutzen Sie Ihre geistige Freiheit und lassen Sie sich von Gedanken und Gewissen leiten.
Gespräch mit Elementen der Diskussion „Ein intelligenter Mensch. Wie ist er?
Aufgaben: Vorstellungen über Intelligenz als höchste Manifestation der Bildung eines Menschen, seiner Schönheit, zu entwickeln, um das Bedürfnis nach Intelligenz in allen Lebensumständen zu beweisen.
Fortschritt der Vorbereitung.
1. Bieten Sie den Studierenden folgende Aufgaben an: Beantworten Sie Fragen des Akademikers D.S. Likhacheva: Muss jeder ein intelligenter Mensch sein, wenn sein Beruf dies nicht erfordert? Kann eine Person als intelligent angesehen werden, wenn sie aufgrund der Umstände nicht in der Lage war, eine Ausbildung zu erhalten? Ist Intelligenz notwendig, wenn sie einen Menschen zum „schwarzen Schaf“ unter Freunden, Familie, Kollegen macht und einfach seine Annäherung an andere Menschen behindert? Ist es möglich, Intelligenz in sich selbst zu entwickeln? Bereiten Sie eine Geschichte über Ihr Treffen mit einer intelligenten Person vor: „Die soziale Pflicht eines Menschen besteht darin, intelligent zu sein. Das ist eine Pflicht dir selbst gegenüber. Das ist der Schlüssel zu seinem persönlichen Glück“ (D.S. Likhachev).
Plan – eine Zusammenfassung des Gesprächs.
1. Was bedeutet es, ein intelligenter Mensch zu sein?
Auszüge aus dem Buch von D. S. Likhachev „Briefe über das Gute und das Schöne“
„Ein intelligenter Mensch ist jemand, der nicht unbedingt viel wissen und Gedichte auswendig lernen muss, aber in der Lage ist, kulturelle Werte wahrzunehmen, die Schönheit der Natur zu bewundern, den Charakter eines Menschen zu verstehen und in der Lage zu sein, ihm zu helfen.“ .“
„Ein intelligenter Mensch ist jemand, der viel gelesen hat, eine gute Ausbildung (und sogar eine überwiegend humanitäre) erhalten hat, viel gereist ist und mehrere Sprachen beherrscht?“
Intelligenz manifestiert sich nicht nur im Wissen, sondern in Tausenden von kleinen Dingen: in der Fähigkeit, respektvoll zu argumentieren, sich bescheiden zu verhalten, in der Fähigkeit, anderen zu helfen, auf die Natur zu achten, sich nicht mit Zigarettenkippen herumzuwerfen, zu fluchen, und schlechte Ideen.
2. Zur Diskussion wird den Studierenden eine Situation aus N. Vaulins Artikel „Ehrlichkeit gemäß der Preisliste“ („Literaturnaya Gazeta“) angeboten:
„Die Frau, die ihr Gehalt erhielt, ging einkaufen. Aussteigen aus dem Trolleybus,
Sie entdeckte, dass sie dort ihre Tasche mit ihrem Reisepass, ihrem Geld und den Wohnungsschlüsseln zurückgelassen hatte ...
Am Abend klingelte es in der Wohnung der Frau. Eine sehr höfliche Männerstimme fragte, ob sie etwas verloren habe. Er sagte, seine Frau habe die Tasche gefunden, sie seien anständige Leute und die Frau könne kommen und ihre Tasche holen.
Die Frau traf mit einer Schachtel Pralinen im Gepäck an der angegebenen Adresse ein. Der Besitzer machte den Eindruck eines intelligenten, sehr beschäftigten Mannes, da er als Lehrer arbeitete und gern Abzeichen sammelte. Nach einem netten „kleinen“ Gespräch präsentierte der Eigentümer eine Liste der Dinge, die im Gesamtwert waren, mit ihrer genauen Schätzung auf den Cent genau. Der Kostenvoranschlag umfasste sogar die Kosten für ein Notizbuch und ein Taschentuch, und er sagte, dass die Frau ein Viertel des Gesamtbetrags für den Fund bezahlen sollte, „nach Landesrecht“ und „nach Gewissen“, wie es sich gehörte „Anständige intelligente Leute.“
Fragen an Studierende:1. Kann diese Person als intelligent und anständig angesehen werden? 2. Was würden Sie tun, wenn Sie seine Frau wären, die die Tasche gefunden hätte? An der Stelle Ihres Mannes?
3. Welche Charaktereigenschaften eines Mannes lassen sich anhand seines Verhaltens beurteilen? Was können Sie über seine Erziehung sagen?
4. Wie würden Sie auf das Angebot eines Mannes reagieren, ihm den fälligen Betrag zu zahlen?
3. Nach der Diskussion der Themen stellt der Lehrer den Schülern die Aussagen eines Wissenschaftlers, Schriftstellers oder Künstlers zum Diskussionsthema vor.
„Wir verstehen das Wort „intellektuell“ unterschiedlich. Oftmals wird es vereinfacht so bezeichnet, dass es sich um eine Person mit geistiger Arbeit handelt. Aber nicht jeder Mensch, der geistige Arbeit leistet, ist wirklich ein Intellektueller. Intelligenz ist weniger Wissen als vielmehr die Fähigkeit zu verstehen, Freude daran zu haben, Bücher zu lesen, einen guten Film oder eine Theateraufführung anzusehen. Intelligenz ist für einen Menschen in allen Lebensumständen notwendig“ (D.S. Likhachev).
„Manche Leute denken, dass sie nur ein neues System von Manieren und Interessen beherrschen müssen, um intelligent zu werden. Ein Pseudointellektueller kann sich im kulturellen Leben auskennen, Stammgast in einem Eliteclub sein ... Er strebt danach, privilegiert zu werden. Sie interessieren sich für die äußeren Merkmale der Kultur. Sie leben für sich selbst, streben nur nach ihrem eigenen Nutzen und haben Angst, durchschaut und verstanden zu werden.
Ein Intellektueller muss nicht unbedingt alles wissen und lieben, aber er muss ein anständiger Mensch sein, fleißig, selbstlos und freundlich, bescheiden. Ein Intellektueller zeichnet sich durch Bildung und den Wunsch nach Bildung, Zivilcourage, den Kampf für die Wahrheit, die Fähigkeit, Mängel zu erkennen, und kreative Leidenschaft aus“ (V. Kataev).
„Manche halten einen Mann mit Brille und von Natur aus schmalem Gesicht für einen Intellektuellen; für andere ist er die Verkörperung der Intelligenz in einer Lederjacke und so weiter.“ Unter den Klassikern würde ich Tschechow als Intellektuellen bezeichnen. Anscheinend, weil Tschechow für uns die Verkörperung einer Art menschlicher Harmonie, hoher Spiritualität, subtiler Seele, erstaunlicher Zartheit und Sensibilität, Sanftheit und gleichzeitig Härte, manchmal sogar Grausamkeit, aber in Bezug auf Grausamkeit ist.
Kann jeder intelligent sein? Ist das notwendig? Was bevorzugen wir: von Menschen umgeben zu sein, die es verstehen, Ihren Schmerz zu hören und offen die Wahrheit zu sagen, auch wenn ihnen das nur Ärger verspricht? Oder nur für sich selbst rudern, mit einigen in einer Situation siegreich sein und sie mit Schlamm bewerfen, wenn sich die Situation geändert hat? Schließlich kommt es vor, dass ein Mensch schön und viel redet, aber an der Oberfläche herrscht so eine Leere, so eine Fäulnis... Und doch... Ohne Bildung, ohne eine Kultur, sich ständig das spirituelle Erbe einzuprägen, ist es so unmöglich, intelligent zu sein“ (L. Durov).
Literatur:
1. Aleshina. Über Höflichkeit, über Takt, über Feinheit.
2. Likhachev. Heimatland.
3. Suchomlinsky. Heimat im Herzen.
4. Tolstykh, Erengress, Makarov. Ästhetische Ausbildung
Wir alle möchten mit kultivierten, aufgeklärten und gebildeten Menschen kommunizieren, die die Grenzen des persönlichen Raums respektieren. Intelligente Menschen sind genau solche idealen Gesprächspartner.
Aus dem Lateinischen übersetzt bedeutet Intelligenz kognitive Stärke, Geschicklichkeit und Verständnisfähigkeit. Diejenigen, die über Intelligenz verfügen – Intellektuelle – sind in der Regel mit geistiger Arbeit beschäftigt und zeichnen sich durch eine hohe Kultur aus. Die Zeichen einer intelligenten Person sind:
- Hohes Bildungsniveau.
- Aktivitäten im Zusammenhang mit Kreativität.
- Einbindung in den Prozess der Verbreitung, Bewahrung und Neuüberlegung von Kultur und Werten.
Nicht alle sind sich einig, dass die Intelligenz eine hochgebildete Bevölkerungsschicht umfasst, die geistig arbeitet. Die oppositionelle Sichtweise versteht unter Intelligenz vor allem das Vorhandensein einer hohen moralischen Kultur.
Terminologie
Basierend auf der Definition des Oxford Dictionary ist die Intelligenz eine Gruppe, die danach strebt, selbstständig zu denken. Der neue Kulturheld ist ein Individualist, der gesellschaftliche Normen und Regeln leugnen kann, im Gegensatz zum alten Helden, der als Verkörperung dieser Normen und Regeln dient. Der Intellektuelle ist also ein Nonkonformist, ein Rebell.
Gasparov zeichnet die Geschichte des Begriffs „Intelligenz“ nach: Zuerst bedeutete er „Menschen mit Intelligenz“, dann „Menschen mit Gewissen“ und später „gute Leute“. Der Forscher gibt auch Yarhos ursprüngliche Erklärung, was „intelligent“ bedeutet: Dies ist eine Person, die nicht viel weiß, aber ein Bedürfnis, einen Wissensdurst hat.
Wer ist ein intelligenter Mensch und wie unterscheidet er sich von einem Intellektuellen? Wenn ein Intellektueller eine Person ist, die ein bestimmtes spirituelles und moralisches Profil hat, dann sind Intellektuelle Profis auf ihrem Gebiet, „Menschen mit Intelligenz“.
Ein hohes Maß an Kultur, Taktgefühl und guten Manieren sind die Nachkommen von Säkularismus, Höflichkeit, Philanthropie und Anmut. Bei guten Manieren geht es nicht darum, „sich nicht die Finger in die Nase zu stecken“, sondern darum, sich in der Gesellschaft zu verhalten und vernünftig zu sein – bewusst für sich selbst und andere zu sorgen.
Gasparov betont, dass derzeit ein solches Verständnis von Intelligenz relevant ist, das mit Beziehungen zwischen Menschen verbunden ist. Wir sprechen nicht nur von zwischenmenschlicher Interaktion, sondern von einer, die eine besondere Eigenschaft hat – in einem anderen keine soziale, sondern eine menschliche Rolle zu sehen, den anderen als gleichberechtigte und respektwürdige Person zu behandeln.
Laut Gasparov erfüllte die Intelligenz in der Vergangenheit eine Funktion, die sich in die Beziehung zwischen dem Höheren und dem Niederen einfügte. Dabei geht es um mehr als nur Intelligenz, Bildung und Professionalität. Die Intelligenz musste die Grundprinzipien der Gesellschaft überarbeiten. Indem sie die Funktion des Selbstbewusstseins der Gesellschaft wahrnehmen, schaffen Intellektuelle ein Ideal, das einen Versuch darstellt, die Realität aus dem Inneren des Systems heraus zu erfahren.
Dies steht im Gegensatz zu Intellektuellen, die als Antwort auf die Frage nach dem Selbstbewusstsein der Gesellschaft Soziologie schaffen – objektives Wissen, eine Sicht „von außen“. Intellektuelle beschäftigen sich mit klaren und unveränderlichen Schemata, und die Intelligenz befasst sich mit Gefühlen, Bildern und Standards.
Sich weiterbilden
Wie wird man ein intelligenter Mensch? Wenn Intelligenz als eine respektvolle Haltung gegenüber dem Einzelnen verstanden wird, dann ist die Antwort einfach: Respektieren Sie die Grenzen des psychologischen Raums eines anderen, „belasten Sie sich nicht.“
Die Geistesstärke eines Intellektuellen, so Lotman, ermögliche es ihm, Schwierigkeiten nicht nachzugeben. Intellektuelle werden alles Notwendige tun, was in einem kritischen Moment nicht zu vermeiden ist. Intelligenz ist ein hoher spiritueller Flug, und Menschen, die zu diesem Flug fähig sind, vollbringen wahre Heldentaten, weil sie dort stehen können, wo andere aufgeben, weil sie nichts haben, auf das sie sich verlassen können.
Ein Intellektueller ist ein Kämpfer; er kann das Böse nicht ertragen und versucht, es auszurotten. Laut Lotman und dem Geheimdienstforscher Tepikin sind Intellektuellen folgende Eigenschaften eigen (die charakteristischsten, die zwischen den beiden Forschern übereinstimmen):
- Freundlichkeit und Toleranz.
- Integrität und Zahlungsbereitschaft.
- Belastbarkeit und Standhaftigkeit.
- Die Fähigkeit, für ihre Ideale in den Krieg zu ziehen (ein intelligentes Mädchen wird genau wie ein Mann das verteidigen, was sie für würdig und ehrlich hält).
- Unabhängigkeit des Denkens.
- Kampf gegen Ungerechtigkeit.
Der russische Philologe Likhachev bemerkte die Leichtigkeit der Kommunikation eines Intellektuellen, das völlige Fehlen eines Intellektuellen. Er identifizierte die folgenden Eigenschaften, die eng mit der Intelligenz verbunden sind:
- Selbstachtung.
- Die Fähigkeit zu denken.
- Ein angemessenes Maß an Bescheidenheit und Verständnis für die Grenzen des eigenen Wissens.
- Offenheit, die Fähigkeit, anderen zuzuhören.
- Seien Sie vorsichtig, Sie können nicht vorschnell urteilen.
- Delikatesse.
- Besonnenheit gegenüber den Angelegenheiten anderer.
- Beharrlichkeit bei der Verteidigung einer gerechten Sache (ein intelligenter Mann klopft nicht auf den Tisch).
Sie sollten sich davor hüten, ein Halbintellektueller zu werden, wie jeder, der einbildet, alles zu wissen. Diese Menschen machen unverzeihliche Fehler – sie fragen nicht, konsultieren nicht, hören nicht zu. Sie sind taub, für sie gibt es keine Fragen, alles ist klar und einfach. Solche Vorstellungen sind unerträglich und führen zu Ablehnung.
1. Versetzen Sie sich in die Lage der anderen Person.
2. Spüren Sie die Verbundenheit aller Menschen, ihre Gemeinsamkeit, grundsätzliche Ähnlichkeit.
3. Unterscheiden Sie klar zwischen Ihrem eigenen Territorium und dem eines anderen. Das bedeutet, andere nicht mit Informationen zu überladen, die nur für Sie selbst interessant sind, Ihre Stimme nicht über den durchschnittlichen Schallpegel im Raum zu erheben und nicht zu nahe zu kommen.
4. Versuchen Sie, Ihren Gesprächspartner zu verstehen, respektieren Sie ihn und üben Sie vielleicht, die Standpunkte anderer Menschen zu beweisen, aber nicht herablassend, sondern ehrlich.
5. In der Lage sein, sich selbst zu verleugnen, sich zu entwickeln, bewusst ein wenig Unbehagen zu erzeugen und es nach und nach zu überwinden (Süßigkeiten in der Tasche tragen, aber nicht essen; sich jeden Tag zur gleichen Zeit körperlich betätigen).
Die Intelligenz als Gewissen der Nation verschwindet allmählich aufgrund des Aufkommens einer Schicht von Fachleuten an der Macht. Intellektuelle werden Intellektuelle auf diesem Gebiet ersetzen. Aber nichts kann Intelligenz am Arbeitsplatz, im Bekannten- und Freundeskreis, auf der Straße und in öffentlichen Einrichtungen ersetzen. Ein Mensch muss intelligent sein im Sinne der Fähigkeit, das Gefühl zu haben, dass seine Gesprächspartner ihm ebenbürtig sind, und Respekt zu zeigen, denn dies ist die einzig würdige Form der Kommunikation zwischen Menschen. Autor: Ekaterina Volkova
Intelligenz ist eine ganze Reihe charakterlicher, mentaler und sozialer Eigenschaften eines Individuums, die dazu beitragen, die Erwartungen der Gesellschaft zu erfüllen, die an Mitglieder einer Kulturgesellschaft und andere Vertreter ihres höchsten Teils gestellt werden. Die menschliche Intelligenz impliziert hochentwickelte mentale und kognitive Prozesse, die es einer Person ermöglichen, verschiedene Bereiche der menschlichen Manifestation zu bewerten und eigene Urteile darüber zu fällen. Es ist auch eine gewisse persönliche Reife, die für die Fähigkeit verantwortlich ist, unabhängige Entscheidungen zu treffen und einen eigenen Standpunkt zum Konzept der Weltordnung zu vertreten. Unter den charakterologischen Merkmalen manifestiert sich die Intelligenz einer Person in Zuverlässigkeit und Adel, in der Konsistenz von Gedanken, Worten und Taten sowie im Vorhandensein eines aktiven Interesses an Kultur, Geschichte und Kunst.
Was ist Intelligenz?
Ein intelligenter Mensch beweist seine persönliche Würde im beruflichen und sozialen Bereich und strebt danach, durch seine Aktivitäten bessere Ergebnisse zu erzielen und der Menschheit Nutzen zu bringen, soweit es seine gewählte Spezialisierung zulässt. Das Konzept von Anstand und Ehre ist untrennbar mit Intelligenz verbunden und manifestiert sich in der Angemessenheit des Handelns, der Orientierung an den eigenen Bedeutungen und Werten, der Unempfindlichkeit gegenüber äußeren Einflüssen und der Korrektheit gegenüber anderen, unabhängig von deren Position und Verhalten.
Die Intelligenz ist eine besondere Gemeinschaft von Menschen, die sich mit geistiger Arbeit beschäftigen und danach streben, vorhandenes Wissen anzusammeln und zu systematisieren sowie es weiter zu übertragen und neue Erfahrungen zu entdecken. Der Wunsch eines Menschen, seine eigenen intellektuellen und sensorischen Erfahrungen einer reflexiven Analyse zu unterziehen, die Fähigkeit, Details und Muster wahrzunehmen, das Streben nach Wissen und die nie endende Neugier können als innere Intelligenz bezeichnet werden. Dazu gehört auch das Vorhandensein hoher innerer Werte bei der Wahrung der moralischen und ethischen Qualitäten und Erscheinungsformen der Menschheit.
Innere Intelligenz ist ohne Weitblick und große innere Erfahrung sowie ständige Offenheit für Neues nicht möglich. Es gibt keinen Platz für Diktatur, die im Verhalten anderer Menschen, in ihren Vorlieben, Traditionen und Überzeugungen nicht verurteilt wird. Bevor ein intelligenter Mensch eine Schlussfolgerung über jemanden zieht, wird er versuchen, so viel wie möglich über eine bestimmte Handlung zu verstehen, und wenn sich herausstellt, dass die Handlung über die Grenzen dessen hinausgeht, was moralisch zulässig ist, dann ist es die Handlung, nicht die Person , das wird tadellos sein.
Der Begriff der Intelligenz schien eine bestimmte Gruppe von Menschen (Intelligentsia) zu charakterisieren, die geistige Arbeit verrichteten, als die Zahl dieser Menschen im Vergleich zur Antike, in der körperliche Arbeit vorherrschte, zunahm. Als Aktivitäten, die keine sichtbaren und schnellen Ergebnisse brachten, begannen, die Gesellschaft und die Wege der menschlichen Entwicklung aktiv zu gestalten, tauchten bestimmte Merkmale auf, die eine Einstufung einer Person als Intelligenz ermöglichten. Nur intellektuelle Arbeit reicht nicht aus; es ist notwendig, dass die Aktivität der Aufrechterhaltung kultureller Werte entspricht und zur Entwicklung sowohl einer einzelnen Person (die eindeutig durch die Aktivitäten von Lehrern repräsentiert wird) als auch großer menschlicher Vereinigungen (was betrifft) beiträgt die Errichtung des gesetzgebenden Landesrechts).
In vielen Gesellschaften wird das Konzept der Intelligenz durch das Konzept der Intellektuellen ersetzt, die der gleichen Art von Tätigkeit nachgehen, aber nicht vorgeben, den Massen einen neuen guten Sinn zu bringen. Diese Menschen zeichnen sich durch größere Bescheidenheit aus, sie sind weniger bestrebt, Menschen nach Klasse und Verdienst einzustufen, und sie geben jedem aufgrund seines Urteils eigene Prioritäten. Gleichzeitig entwickeln sie sich selbst weiter und gestalten den umgebenden Raum mit ihrem eigenen beruflichen Beitrag weiter.
Und es gibt eine ganze Reihe ähnlicher Varianten und Zweige, was die Beschreibung von Intelligenz als eindeutiges Konzept mit klaren Parametern und Merkmalen erschwert. Vor einigen Jahrhunderten wurde beispielsweise sogar die Intelligenz in bestimmte Klassen eingeteilt, in denen es Vertreter gab: die höchste Intelligenz, die im sozialen und spirituellen Bereich tätig war und einen ziemlich großen Einfluss auf die Bildung der moralischen Anforderungen der Gesellschaft hatte; Auch die Durchschnittsintelligenz findet Beschäftigung im sozialen Bereich, ihre Tätigkeiten sind jedoch eher praktischer Natur (wenn erstere die Menschen sehen, sehen letztere bestimmte Gesichter und Schicksale), diese Menschen sind direkt an der Umsetzung guter Ideen beteiligt (Lehrer und Ärzte) ; Die untere Intelligenz wird auch Halbintelligenz genannt und engagiert sich in der Unterstützung der mittleren Intelligenz, indem sie Aktivitäten zur körperlichen und sozialen Entwicklung kombiniert (dies sind medizinische Assistenten, Assistenten, Techniker, Laborassistenten).
Aber trotz solch grober Versuche, Menschen und Intelligenz selbst anhand der ausgeübten Tätigkeit zu unterteilen, erwies sich dies als falsch und spiegelt nur einen Aspekt der Manifestation wider, während sich angeborene Intelligenz auch bei einer Person mit körperlicher Arbeit manifestieren kann und nicht hohe intellektuelle Fähigkeiten. Hier stehen an erster Stelle das Verhalten und die Fähigkeit, das Geschehen zu analysieren, Schlussfolgerungen zu ziehen sowie der Stil der Interaktion mit anderen. Dieser Aspekt hängt eng mit der Erziehung zusammen, die einer Person eingeflößt werden kann oder eine Folge dieser inneren Weltanschauung sein kann. Und dann sind die Zeichen der Intelligenz nicht die ausgeübte Tätigkeit, sondern das Vorhandensein des ständigen Wunsches einer Person nach Entwicklung, der Fähigkeit, sich würdevoll zu verhalten, unabhängig von den Umständen und wer vor ihr steht.
Wie man ein intelligenter Mensch wird
Ein intelligenter Mensch ist in der Lage, seine emotionalen Manifestationen und negativen Emotionen einzudämmen, sie zu verarbeiten und aus gemachten Fehlern zu lernen. Kritik wird als Mittel zur Selbstverbesserung wahrgenommen und Selbstvertrauen trägt dazu bei, anderen mit Respekt und Toleranz zu begegnen.
Die Intelligenz als soziale Schicht besteht nicht immer ausschließlich aus intelligenten Menschen. Oft gibt es Ärzte, die unhöflich zu Menschen sind, Lehrer, die den Einzelnen nicht respektieren, aber in dieser Häufigkeit kann man einen außergewöhnlich freundlichen und fürsorglichen Techniker oder ein gebildetes und zuvorkommendes Mädchen treffen, das keine höhere Bildung hat. Diese Konzepte zu verwechseln ist ein schwerwiegender Fehler, da die Klassenteilung nicht die Gesamtheit persönlicher Qualitäten widerspiegeln kann.
Angeborene Intelligenz ist nicht der einzige Faktor, der das Vorhandensein intelligenter Manifestationen bestimmt. Natürlich beeinflussen einige Charaktereigenschaften, angeborene Mechanismen des Nervensystems, die für die Art der Reaktion verantwortlich sind, und das Erziehungsumfeld die Persönlichkeit, aber das ist keine Selbstverständlichkeit, sondern nur Voraussetzungen, mit denen es entweder einfacher oder schwieriger zu erlernen ist die Grundsätze anständigen Verhaltens. Darüber hinaus hängt der Ablauf des Prozesses ausschließlich von der Person und ihrer Motivation ab. Wenn Sie sich also anstrengen, können Sie alles erreichen.
Zu den Grundbegriffen der Intelligenz gehören kulturelles Verhalten, Wohlwollen und Toleranz gegenüber Menschen und ihren Erscheinungsformen, erst an zweiter Stelle stehen Weitblick und die Fähigkeit zu globalem oder divergentem Denken. Daher ist es notwendig, Ihre Fähigkeit zur Interaktion mit anderen zu entwickeln, beginnend mit gutem Willen, der aufmerksamere und positivere Ansichten auf Sie lenkt. Schauen Sie in den Spiegel und bewerten Sie Ihren Blick (er ist derjenige, der bei Kontakt den ersten Eindruck hinterlässt). Wenn Sie düster, aggressiv oder kalt aussehen, wenn Ihr Blick Sie dazu bringt, sich zu verteidigen oder zu schweigen, sollten Sie einen anderen trainieren eins. Ein offener, warmer Blick mit einem leichten Lächeln macht Sie bei einer Person beliebt und zeigt, dass Sie zur Interaktion bereit sind und nicht zu Angriffen und Konflikten. Guter Wille in der Kommunikation manifestiert sich in einer Kommunikationskultur, die das Fehlen obszöner Worte und die Achtung persönlicher Grenzen impliziert (Vorsicht vor unangemessenen Fragen oder zu direkten, insbesondere negativen Kommentaren). Setzen Sie sich bei der Kommunikation das Ziel, den Tag einer Person ein wenig besser zu machen, und handeln Sie dann entsprechend der Situation – jemandem muss zugehört werden, jemandem muss geholfen werden, und für andere reicht es aus, taktvoll zu sein und Fehler nicht zu bemerken.
Eine tolerante Haltung bedeutet, die Existenz anderer Standpunkte zu akzeptieren, aber das bedeutet nicht, dass diese Ihre Überzeugungen ändern sollten. Wenn jemand gegen Ihre moralischen Werte verstößt, zeigen Sie Toleranz und beharren Sie nicht darauf, ihn auf den richtigen Weg zu bringen, sondern distanzieren Sie sich, ohne zuzulassen, dass Ihre eigenen Gefühle darunter leiden. Respektieren Sie die Entscheidungen anderer Menschen und fordern Sie Respekt für Ihre eigenen, aber nicht mit Hysterie und Wut, sondern mit einer würdevollen Entfernung von der Quelle des Unbehagens.
Erweitern Sie Ihr Wissen, und dafür müssen Sie sich keine langweiligen Lehrbücher merken, die Welt ist viel weiter und vielfältiger, also suchen Sie nach dem, was Sie interessiert. Die Hauptsache ist, sich von überall her zu entwickeln und zumindest ein wenig Neues zu lernen; in solchen Fällen ist es besser, zu einem Konzert einer neuen Gruppe zu gehen, als die Serie zum fünften Mal noch einmal anzuschauen.
Bescheidenheit und Aufrichtigkeit werden Ihnen zu einer besseren Lebensqualität verhelfen, und die Fähigkeit, nach Ihrem eigenen Gewissen zu leben, entwickelt Ihre Persönlichkeit. Versuchen Sie, sich nicht mit falschen Vorzügen (wie künstlichen Diamanten) zu belasten, sondern Ihre starken Eigenschaften zu finden und zu entwickeln.
Intelligenz ist nicht nur hohe Intelligenz und brillante Bildung, sondern auch gute Manieren, die Fähigkeit, im Einklang mit sich selbst und anderen im Einklang mit dem eigenen Gewissen zu leben, eine aktive bürgerliche Position, der Begriff von Ehre und Würde, der Wunsch nach Wahrheit.
Um sich weiterzubilden und nicht unter dem Niveau der Umgebung zu stehen, in der man sich befindet, reicht es nicht aus, nur Pickwick zu lesen und einen Monolog aus Faust auswendig zu lernen.<…>Hier braucht es kontinuierliche Tag- und Nachtarbeit, ewiges Lesen, Lernen, Willen... Jede Stunde ist hier kostbar...
Und während jemand Intellektuelle wegen ihrer betonten Korrektheit und Intellektualität stillschweigend auslacht, spricht man auf der ganzen Welt von der russischen Intelligenz als einem kulturellen Phänomen, einem Phänomen, das seinen Ursprung im Russischen Reich hat und den Beginn der Identifizierung eines besonderen, wenn auch sehr kleine, Schicht der Gesellschaft im Rest der Welt.
Eine Nation, die Intelligenz nicht schätzt, ist dem Untergang geweiht. Die Geschichte der russischen Intelligenz ist die Geschichte des russischen Denkens.
D. S. Likhachev, „Das Buch der Sorgen“
A. P. Tschechow und D. S. Likhachev gelten als wahre russische Intellektuelle. In einem Brief an seinen Bruder Nikolai zitierte der junge Tschechow eine Art Kodex eines intelligenten Menschen, auf dem der folgende Rat weitgehend basiert.
Wie man intelligenter wird
1. Respektiere andere
Darüber hinaus sollte dieser Respekt über die Einhaltung von Unterordnungs- und Grundverhaltensregeln hinausgehen. Es ist auch Respekt für die Gefühle und Wünsche anderer, Empathie und in gewissem Maße sogar Sympathie. Ja, es ist nicht einfach, sich zu Mitgefühl mit anderen zu zwingen, wenn man das nicht gewohnt ist. Aber es ist die Arbeit an sich selbst, die intelligente Menschen auszeichnet.
Sie respektieren die menschliche Persönlichkeit und sind daher immer herablassend, sanft, höflich, nachgiebig ...
A.P. Tschechow, Brief an seinen Bruder Nikolai, 1886
2. Lüge nicht
Denken Sie daran, dass Sie sich zunächst einmal selbst belügen. Intelligente Menschen betrachten auch bedeutungsloses Überheblichmachen, Schmeicheleien und das Streuen von Staub in die Augen als Lügen. Jede Täuschung ist für sie inakzeptabel.
Sie sind aufrichtig und fürchten Lügen wie Feuer. Sie lügen nicht einmal über Kleinigkeiten. Eine Lüge ist für den Zuhörer beleidigend und vulgarisiert den Sprecher in seinen Augen. Sie geben nicht an, sie verhalten sich auf der Straße genauso wie zu Hause, sie geben nicht an, Staub in den Augen der kleineren Brüder zu sehen ...
A.P. Tschechow, Brief an seinen Bruder Nikolai, 1886
3. Seien Sie bescheiden
Intelligente Menschen haben eine etwas andere Wahrnehmung von Werten. Sie sind nicht eitel.
Sie interessieren sich nicht für gefälschte Diamanten wie das Treffen mit Prominenten, den Händedruck eines betrunkenen Plevako, die Freude von jemandem, den sie im Salon treffen, den Ruhm eines Portiers ...
A.P. Tschechow, Brief an seinen Bruder Nikolai, 1886
Häufiger schweigen sie und ziehen es vor, anderen ihre Meinung nicht aufzuzwingen, insbesondere wenn sie nicht gefragt werden. Sie öffnen sich nicht umsonst und suchen nicht die Aufmerksamkeit anderer, indem sie sich selbst erniedrigen.
Dabei lohnt es sich auf jeden Fall, sich ein Beispiel an Intellektuellen zu nehmen. Bescheidenheit und Mäßigung werden Ihnen in vielen Lebensbereichen helfen, Sie müssen sich nur an sich selbst versuchen und diese Philosophie akzeptieren.
4. Streben Sie nach Ästhetik
Ein Intellektueller ist ein Ästhet. Er bewundert die Harmonie der Gedanken, das Talent, die Raffinesse der Bilder, die Anmut und die Menschlichkeit. Es sind die Intellektuellen, die die wichtigsten Hüter dessen sind, was wir „ewige Werte“ nennen. Versuchen Sie, wie sie zu sein. Sie müssen keinen Abschluss haben, um Literatur zu verstehen und zu bewundern. Sie müssen nicht selbst Bilder malen, um ästhetische Freude an den Werken der Künstler zu haben.
Sie pflegen die Ästhetik in sich. Sie können nicht in ihrer Kleidung schlafen, keine Risse mit Insekten in der Wand sehen, schlechte Luft einatmen, über einen mit Spucke befleckten Boden laufen oder von einem Petroleumofen essen. Sie versuchen, den Sexualtrieb so weit wie möglich zu zähmen und zu verfeinern.
A.P. Tschechow, Brief an seinen Bruder Nikolai, 1886
5. Schützen Sie Ihr Talent
Glauben Sie, dass Sie talentiert sind. Und kümmere dich um dein Geschenk. Intelligente Menschen schätzen Talent über alles andere, und das ermöglicht es ihnen, Vertreter der „intellektuellen Elite“ zu bleiben, zu schaffen und zu erschaffen.
Wenn sie Talent haben, respektieren sie es. Sie opfern Frieden, Frauen, Wein, Eitelkeit für ihn... Sie sind stolz auf ihr Talent.
A.P. Tschechow, Brief an seinen Bruder Nikolai, 1886
6. Streben Sie nach innerer Freiheit
Jemand stellt im Allgemeinen das Gefühl der Freiheit in den Vordergrund der Frage der Intellektuellen und der Intelligenz. Und tatsächlich ist ein intelligenter Mensch frei von vielen Dingen, von denen andere abhängig sind.
Das Grundprinzip der Intelligenz ist die geistige Freiheit, Freiheit als moralische Kategorie. Ein intelligenter Mensch ist nicht nur von seinem Gewissen und seinen Gedanken frei.
D. S. Likhachev, „Über die russische Intelligenz. Leserbrief“, 1993
Intelligenz ist ein schwieriger Weg, der nicht jedermanns Sache ist. Nicht jeder ist bereit, jeden Tag „Tropfen für Tropfen einen Sklaven rauszuquetschen“. Aber es besteht kein Zweifel daran, dass diejenigen, die diesen Weg gehen, weit mehr als nur eine Reihe positiver Eigenschaften erhalten.
