Reiseberichte, Tag 1
Eine neue große Reise beginnt, also machen Sie sich bereit, ich werde Sie jeden Tag mit Reisenotizen quälen! Also bin ich gestern nach Venezuela geflogen... Ich bin nach Caracas geflogen und bin in Havanna angekommen. Es gibt nur keine Direktflüge nach Caracas und nach Havanna liefert Aeroflot die sonnenhungrigen Leichen ihrer Landsleute in 12 Stunden und 35 Minuten nach Liberty Island. In Havanna wurde übrigens ein altes Brett mit unbequemen Sitzen aufgestellt. In ein paar Tagen werde ich nach Venezuela fliegen, aber vorerst habe ich beschlossen, zu sehen, wie das Leben in Kuba ist.
Das letzte Mal war ich vor 10 Jahren hier. Zu dieser Zeit habe ich nicht aktiv gebloggt, gefilmt oder Berichte geschrieben. Kuba hat sich in den letzten zehn Jahren kaum verändert. Auf den Straßen sind nur noch wenige moderne Autos und Busse unterwegs. Und so war alles, wie es war. Es gibt immer noch kein normales Internet. Das heißt, es ist nur in einigen Hotels verfügbar, aber es ist langsam und teuer. Es wurden auch keine anständigen Hotels gebaut und internationale Ketten haben es nicht eilig, auf die Insel zu kommen. Aber das Hauptproblem in Kuba ist das Essen. Ich verstehe nicht, warum es hier keine anständigen Restaurants gibt. Es scheint, dass es einen ständigen Touristenstrom gibt, Menschen kommen mit Geld. Was ist das Problem daran, ihnen leckeres Essen zu geben? Aber alle Restaurants sind auf Kantinenniveau. Ich war sowohl in kleinen privaten als auch in großen öffentlichen. Alles ist nicht essbar. Vielleicht habe ich einfach Pech? Kennen Sie gute Restaurants in Kuba?
Obwohl sich vielleicht bald alles ändern wird. In letzter Zeit hat es große Veränderungen gegeben!
1959 übernahmen kommunistische Revolutionäre die Macht in Kuba und 1960 führten unzufriedene Amerikaner eine Wirtschaftsblockade des Landes durch. Sie verhängten ein Embargo für die Lieferung großer Warenmengen nach Kuba, versprachen, keine Freundschaft mehr mit Ländern zu schließen, die Kuba wirtschaftliche Hilfe leisten, und verboten die Lieferung von Waffen und Ausrüstung nach Kuba. US-Bürger haben das Recht verloren, nach Kuba zu reisen, ihre Verwandten zu besuchen und ihnen finanzielle Unterstützung zu gewähren. Es war ihnen sogar verboten, kubanische Zigarren zu rauchen. Die Sanktionen wurden ständig verschärft; selbst der Rücktritt von Fidel Castro half nichts. Die kubanische Regierung schätzt, dass fast 50 Jahre Sanktionen der kubanischen Wirtschaft Schaden in Höhe von 104 Milliarden US-Dollar verursacht haben.
Erst mit der Machtübernahme von Barack Obama lockerte sich die Wirtschaftsblockade etwas. Im Jahr 2014 erklärte Obama, er wolle die Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und Kuba normalisieren, und im Juli 2015 stellten die beiden Länder schließlich die diplomatischen Beziehungen wieder her. Im Mai 2016 legalisierte die Kommunistische Partei Kubas die Arbeit kleiner und mittlerer Privatunternehmen. Und vor ein paar Tagen haben die USA die Sanktionen gelockert: Sie vereinfachten den Export bestimmter Waren (darunter Alkohol und Zigarren), lockerten die Beschränkungen für Überweisungen und erweiterten die Bedingungen, unter denen Amerikaner nach Kuba kommen können.
01. Kubanische Küste! 
02. Eine Stadt 
03. Der Flughafen ist alt, die Klimaanlagen kommen nicht zurecht, das Gebäude ist stickig und feucht... Im Allgemeinen ist es schön, um +30 aus dem Moskauer Herbst anzukommen ;) 
04. Auf den Fluren stehen Eimer, aus denen Kondenswasser aus der Klimaanlage tropft. 
05. Sie verkaufen sofort das wichtigste kubanische Souvenir – Rum! Der Rum ist übrigens gut, wenn man ihn ab 7 Jahren nimmt. 
06. Hier gibt es einige Geschäfte mit zwielichtigen Reisebüros. Taxifahrer haben es nicht eilig; im Allgemeinen ist Kuba ein recht angenehmes Land für Touristen. Hier ist es sicher, es gibt fast keine Bettler oder Betrüger. Das Taxi in die Stadt kostet 25 Dollar. 
07. Der Aufzug funktioniert nicht, die Rolltreppen arbeiten durcheinander. 
08. Ein Rudel streunender Hunde ist auf dem Weg nach draußen. 
09. Kuba ist wunderschön. 
11. Eine wilde Mischung aus monumentaler Schaufel und durchbrochener Kolonialarchitektur. 
12. Havanna 
13. Das beste Hotel in Havanna ist das National. Es wurde bereits 1930 erbaut. Es wurde von Amerikanern für amerikanische Touristen gegründet. Zu dieser Zeit hatte die Mafia großen Einfluss auf die Insel; sie war für illegale Geschäfte, Glücksspiel und Prostitution zuständig. Die Mafiosi hielten ihre Treffen im Hotel ab. Eine der Szenen in „Der Pate Teil II“ spielt im National Hotel. Doch nach der kubanischen Revolution im Jahr 1959 kamen statt Amerikaner zunehmend Gäste aus sozialistischen Ländern hierher. Viele historische Persönlichkeiten und Berühmtheiten haben hier übernachtet: Gagarin, Churchill, Kennedy, Belmondo, Sinatra und viele andere. Das Hotel steht unter Denkmalschutz. 
14. Das Hotel ist alt und natürlich nicht einmal annähernd 5 Sterne. Internet kostet 10 $ für 12 Stunden. Die Nummer sieht so aus. 
15. Bar... Das Essen und die Cocktails hier sind schrecklich. Jede normale Bar in der Stadt wird viel besser sein. 
16. Berühmte Leute, die im Hotel übernachtet haben. Links ist Bashar al-Assad, dann Matvienko, Medwedew und rechts Kaspersky. 
17. Natürlich ist Putin auch hier. Er kam 2014 nach Kuba. Während seines Besuchs kündigte er den Erlass eines Großteils der riesigen Schulden Kubas aus der Sowjetzeit an. Gleichzeitig unterzeichnete der russische Präsident verschiedene Abkommen mit Kuba: über den Kauf von Flugzeugen, die Entwicklung des kubanischen Schelfs und den Bau eines großen Verkehrsknotenpunkts in Havanna. In den Medien wurde auch viel darüber geschrieben, dass Kuba Russland in der Krim-Frage voll und ganz unterstützt. 
18. Der verstorbene Chávez 
19. Wunderschönes Havanna 
20. Schreckliches Havanna 
21. Straßenbar. Der Hauptvorteil Kubas besteht darin, dass es in jeder Bar hochwertigen Alkohol gibt. Natürlich, wenn Sie Rum und Cocktails mögen. 
22. Und auch, wie ich bereits sagte, sind Kommunikation und mobiles Internet hier sehr schwach entwickelt. In Cafés und Restaurants gibt es kein WLAN, sodass alle miteinander kommunizieren können! Niemand spricht mit seinen Telefonen. Niemand sitzt mit einem Laptop. SCHÖNHEIT! Sehr cool ohne Internet! 
23.
24. Malecon-Damm, abends ist er voller Menschen. Die Bürgersteige sind bereits durch das Wasser eingestürzt und es ist schwierig, darauf zu gehen. 
25.
26. Das Hauptproblem Kubas ist, dass man hier buchstäblich alles filmen möchte. Ein unglaublich malerisches Land. In Havanna ist jedes Gebäude es wert, in Ihren Rahmen aufgenommen zu werden. Gestern habe ich 2000 Fotos gemacht und jetzt weiß ich nicht, was ich damit machen soll. Und das ist erst der erste Tag! 
27. Lokal 
28. Touristen 
29. Straßen des alten Havanna 
30.
31.
32. Hoch 
33. Wie schön hier alles ist! 
34. Wenn Kuba mehr Geld hätte, hätten sie interessanterweise wahrscheinlich all die Schönheit abgerissen und hier Betonglasgebäude mit Einkaufszentren und Büros gebaut. 
35. Es würde kein altes schönes Havanna mehr geben. Es wäre asiatischer Plastikscheiß, wie in anderen Städten auch. 
36. Und jetzt ist es nur noch eine verlorene Welt. 
37. Die größte Versuchung besteht darin, alle alten amerikanischen Autos zu mieten. Ich werde versuchen, das nicht zu tun) 
38. Hochzeit 
39. Es ist lustig, wie sie den Penny verlängert haben. 
40. Danke an Amerika und die Sanktionen, die Kuba eingemottet haben und es bis heute so beibehalten haben. Stellen Sie sich vor, es gäbe keine Blockade und Sanktionen. Was würde heute in Kuba passieren? McDonald's, Uber, Starbucks, Kettenhotels... Die Leute würden natürlich besser leben, aber wir hätten nichts zu mieten. 
41. Inländische Automobilindustrie. Wo sonst können Sie so viele unserer Autos sehen, wenn nicht in Kuba? 
42. Menschen und eine schöne Tür! 
43. Damen 
44. Straße 
45. Männer lieben es, ihr Hemd hochzuheben und ihren Bauch freizulegen. Genau wie die Chinesen 
46.
47.
48. Morgen geht es weiter! 
Dinge die zu tun sind
Varadero
Es gibt nur eine Attraktion – Höhlen mit Zeichnungen von Indianern, deren Bedeutung nicht klar ist, da die Indianer getötet wurden, bevor sie Zeit hatten, mit ihnen zu kommunizieren.
Im Allgemeinen ist es nicht ganz klar, warum man in dieses Touristenreservat gehen sollte. Es gibt nichts außer dem Strand und dem Meer. Die Preise sind eineinhalb bis zwei Mal höher als im Rest Kubas. Der ständig wehende Wind ließ mich denken, dass es Wind oder Kitesurfen geben müsste. Ich habe eine Station gefunden, aber die Drachen haben dort mehr Wurzeln geschlagen. Von Windsurfbrettern oder einem 250-Liter-Schulkahn ohne Schwert oder einem 90-Liter-JP. Den letzten bin ich selbst in meinen besten Zeiten nicht gefahren, also habe ich einen Lastkahn mit einem viereinhalb Meter langen Segel genommen. Nichts, es hat so viel abgesaugt, dass es sofort abgerutscht ist. Allerdings hat es bei mir aus Gewohnheit weniger als eine Stunde gedauert. Warum dort nicht eine normale Station mit anständiger Ausrüstung gebaut wird, ist unklar. Dafür gibt es alle Voraussetzungen. Dieser Wind wird viele Orte beneiden.
donz-ru
23/01/2013 11:58
Die Meinungen der Touristen stimmen möglicherweise nicht mit den Meinungen der Redakteure überein.
Im Kapitel Linguistik zur Frage Was bedeutet der Ausdruck „aber pasaran viva la Cuba“? Und im Allgemeinen: Wer hat das wann gesagt (falls es sich um ein Zitat von jemandem handelt)? vom Autor gegeben Den Strand Die beste Antwort ist Es wird nicht funktionieren! (Kein Pasanan.)
Es lebe Kuba!
Das ist spanisch.
Bearbeitung. Das habe ich im Internet gefunden. Der Satz tauchte lange vor der Kubanischen Revolution und sogar vor dem Spanischen Bürgerkrieg auf.
„Viele Menschen kennen den berühmten Slogan, der auf Russisch wie „no pasaran“ klingt, aber nicht viele kennen seine wahre Bedeutung und Herkunft.
¡No pasarán! aus dem Spanischen übersetzt bedeutet „Sie werden nicht passieren!“ „Ursprünglich wurde es als Slogan für die feste Absicht verwendet, die eigene politische Position und die eigenen Interessen zu verteidigen.
Der Slogan wurde erstmals 1916 während des Ersten Weltkriegs in der Schlacht von Verdun auf Französisch (Ills ne passeront pas) vom französischen General Robert Nivelle verwendet. Die Schlacht um Verdun ist eine der größten Schlachten an der Westfront des Ersten Weltkriegs.
Der Slogan wurde später auf Propagandaplakaten nach der Zweiten Schlacht an der Marne verwendet und auch auf den Emblemen der Garnisonen der Maginot-Linie wiedergegeben. Die Zweite Schlacht an der Marne war eine große Schlacht zwischen deutschen und anglo-französischen Streitkräften, die vom 15. Juli bis 5. August 1918 in der Nähe der Marne während des Ersten Weltkriegs stattfand.
Auf Russisch verbreitete sich dieser Slogan, nachdem er von Dolores Ibarruri während des Spanischen Bürgerkriegs (1936-1939) verwendet wurde.
¡No pasarán! wurde zu einem echten Symbol der antifaschistischen Bewegung. Dolores Ibárruri Gómez war eine der prominentesten Persönlichkeiten der spanischen und internationalen Arbeiterbewegung, Anführerin der spanischen Kommunisten und aktive Teilnehmerin der republikanischen Bewegung während des Spanischen Bürgerkriegs. "
Als Alejo Carpentier, der größte Romancier und berühmteste kubanische Schriftsteller der Welt, nach der Herkunft der Einwohner gefragt wurde, antwortete er: „Wir kamen alle von Schiffen!“ Welche Assoziationen entstehen in unserem Kopf, wenn wir das Wort „Kuba“ hören oder aussprechen? Die Erinnerung beginnt sofort hektisch etwas zu reproduzieren, was sie jemals über dieses Land gehört hat.
Die Zigarren gehören zu den besten der Welt, der Rum ist einer der besten der Welt, die Medizin ist eine der besten der Welt und so weiter und so weiter. Und außerdem die revolutionärste Revolution und ihre selbstlosen Anführer: der Kommandant – Fidel und der leidgeprüfte Kämpfer – Che, über den wir wenig wissen, den aber jeder liebt. Und alles ist besser für sie, außer vielleicht... das Existenzminimum der Bevölkerung. Aber... das ist eine besondere Sache, die nichts mit der allgemeinen Angelegenheit zu tun hat, sagen Sie. Ich stimme dir wahrscheinlich zu. Auch wenn die Bevölkerung Kubas weit unter dem Existenzminimum lebt, schmälert dies in keiner Weise all seine Reize. Dies ist nicht nur ein Paradies für Touristen, sondern auch ein echtes kommunistisches Paradies. Ja Ja. Es scheint, dass es ihnen gerade in Kuba gelungen ist, die verrückte Idee der universellen Gleichheit zu verkörpern, ohne den Mythos zu zerstreuen, dass Armut kein Laster ist. Darüber hinaus ist Kuba vielleicht das einzige Land der Welt, dem die Meinungen des amerikanischen „Volkes“ überhaupt egal sind. Unter einer wirtschaftlichen und politischen Blockade durch die Vereinigten Staaten blieb Kuba mehr als 50 Jahre lang die Insel der Freiheit.
LANGE BEVOR...
Die ersten Siedler kamen aus Spanien nach Kuba und vernichteten in kurzer Zeit die indigene Bevölkerung fast vollständig, die Opfer gnadenloser Krankheiten und schwerer Arbeit an den Flussufern auf der Suche nach Gold wurde, das nie auftauchte. Als Gegenleistung für die Arbeitskraft der Ureinwohner der Insel wurden Tausende von Sklaven gewaltsam in den Laderäumen von Sklavenschiffen von der afrikanischen Küste des Golfs von Guinea, aus Old Calabar und dem Mayombe-Dschungel nach Kuba gebracht, die unter dem Diktat von Die Peitsche sorgte für die Entwicklung der Zuckerwirtschaft des Landes. Mitte des 19. Jahrhunderts kamen chinesische Kulis per Schiff an, und kurz zuvor ließen sich französische Siedler im Osten des Landes nieder und flohen vor der Revolution von Toussaint Louverture über die Windward-Straße, die Kuba und Haiti trennte.
Dann kamen Schiffe mit kanarischen Bauern auf die Insel, die bereit waren, aromatischen Tabak und tropische Früchte anzubauen. Araber und Juden nahmen den städtischen Handel auf; unternehmungslustige Spanier vermischten sich durch Heirat oder außereheliche Affären mit der Bevölkerung Kubas, was zur Entstehung von Mestizen führte; Yucatan-Indianer, Handwerker und Soldaten aus den kürzlich befreiten amerikanischen Republiken und sogar Japaner, Amerikaner und Schweden, vereint in kleinen landwirtschaftlichen Gemeinschaften, ließen sich hier nieder.
Aus all dieser Vielfalt entstand jedoch eine Einheit – der Begriff der Nation und Nationalität, der im Kampf um die Befreiung vom kolonialen Joch nach und nach definiert und schließlich gemildert wurde.
Gemischtes Blut und gemeinsame Bestrebungen schufen eine einzigartige Basis, eine besondere Vision der Welt, mit einem Wort, ihre eigene Kultur. Die Identität des kubanischen Volkes ist ohne ein Lächeln undenkbar, und das öffnet ihr den Weg in jeden Winkel des Planeten.
Die Insel Kuba, die Insel Juventud und weitere 1.600 nahegelegene Inseln bilden den kubanischen Archipel. Es liegt im westlichen Karibischen Meer und wurde aufgrund seiner geografischen Lage als Schlüssel zur Neuen Welt und als Außenposten Indiens bezeichnet.
Havanna. Die ruhigen Strände der Nordküste – Jibacoa und Arroyo Bermejo im Nordosten und El Salado im Nordwesten – bilden die Grundlage für die Entwicklung des Tourismus, beginnend in der Provinz Havanna – dem Gebiet, das die Provinz der Stadt Havanna umgibt und wo sie sich befinden Auch ausgezeichnete Gebiete für Liebhaber des Ökotourismus. An der Nordküste der Provinz bieten Orte wie El Peñón del Fraile, Puerto Escondido und das Touristengebiet Jibacoa atemberaubende Landschaften.
Varadero. Das Hauptgebiet des kubanischen Archipels, das diejenigen anzieht, die einen Urlaub am Meer bevorzugen, genießt wohlverdienten internationalen Ruhm. Ein Fünftel seines Territoriums ist Teil von Naturschutzgebieten. Darüber hinaus gibt es auf der Halbinsel viele Höhlen, malerische Steilhänge und Lagunen; Entlang der Küste erstreckt sich eine Reihe grüner Inseln. Die Besonderheiten von Varadero werden durch seine kulturellen, historischen und natürlichen Sehenswürdigkeiten ergänzt, die eng mit den Nachbarstädten Matanzas, Cardenas und dem Biosphärenreservat Ciénaga de Zapata verbunden sind, sowie durch eine Reihe moderner, komfortabler Hotels und eine breite Infrastruktur an Dienstleistungsunternehmen.
Santiago de Cuba. Die Provinz Santiago de Cuba hat zwei Merkmale, die sie einzigartig machen: ihre gastfreundlichen, fröhlichen und unbeschwerten Menschen und ihr reiches kulturelles und historisches Erbe. Die 1514 gegründete Hauptstadt der Provinz zeichnet sich durch ihre große Originalität aus. Ihr wichtigstes Merkmal ist eine herrliche, von hohen Bergen umgebene Bucht, über der die Festung San Pedro de la Roca del Morro thront, die zum Kulturerbe erklärt wurde 1997 von der UNESCO zur Menschheit erklärt. Und außerdem gibt es Berge und das Meer, also alle Voraussetzungen für Öko- und Abenteuertourismus, für Wassersport, Gesundheitstourismus und für Kreuzfahrten.
Holguin. Die im Nordosten des Landes gelegene Provinz Holguin ist als Region bekannt, in der die Entdeckung Kubas stattfand. Admiral Christoph Kolumbus betrat die Insel zum ersten Mal an einem Ort namens Cayo Bariai, wo sich heute ein Gedenkkomplex befindet. Die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz wird auch Stadt der Quadrate genannt; Hier gibt es einen starken spanischen Einfluss. Die Stadt hat ein reges kulturelles Leben, insbesondere im Mai, wenn die Maimesse stattfindet, und im Oktober, wenn die Feier der iberoamerikanischen Kultur gefeiert wird.
WAFFEN, WÄHRUNG, DROGEN?
Überraschenderweise müssen Touristen, die nach Kuba kommen, keine Zollanmeldung ausfüllen. Es ist verboten, Drogen und pornografisches Material nach Kuba zu bringen. Die Einfuhr kubanischer Banknoten ist ebenfalls verboten, es sei denn, sie werden von Passagieren mitgeführt, die aus Ländern anreisen, mit denen Kuba bilaterale Abkommen zu diesem Thema unterzeichnet hat. Die Einfuhr von Schusswaffen ist nicht gestattet, mit Ausnahme von Sportjagdgewehren, die Touristen gehören, die zu diesem Zweck in das Land kommen und bei der Ankunft in Kuba eine entsprechende Genehmigung erhalten haben. Wenn ein Besucher während seines Aufenthalts in Kuba in Geschäften Gebrauchsgüter oder Wertgegenstände kauft, sollte er stets darum bitten, bei der Abreise den entsprechenden Kaufbeleg vorzulegen, falls erforderlich. Gegenstände, die nationale Schätze sind, Edelmetalle, Muscheln, Antiquitäten und bestimmte Arten von Pflanzen und Tieren dürfen nicht aus dem Land exportiert werden. Die persönlichen Gegenstände des Reisenden sind von Zöllen befreit, vorausgesetzt natürlich, dass sie in einem angemessenen Rahmen eingeführt werden.
GESICHT DER REVOLUTION
Welcher andere Revolutionär kann sich rühmen, dass sein Porträt auf Kleidung, Uhren, Tassen, Mobiltelefonen und sogar Schulheften und Tagebüchern abgebildet ist? Stimmt, das kann nur der berühmte Che Guevara. Zuvor hätte er mit dem „ewigen Lebenden“ Iljitsch konkurrieren können. Doch nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion ließ die Popularität des Großvaters beim gesamten Weltproletariat nach und sein „Stern“ ging unter, was einen nicht sehr angenehmen Nachgeschmack hinterließ. Bei Ernesto ist es umgekehrt. Die nationale Liebe, und nicht nur die kubanische Liebe, wächst jedes Jahr. Seine „Schlagworte“: „No pasaran“ (Der Feind kommt nicht vorbei) und „El Pueblo unidо jamas sera vencido“ (Es gibt viele von uns, wir können nicht besiegt werden), einst vom Zufall geworfen, sind längst international geworden. Das Erstaunlichste ist, dass wir ihn einfach so lieben, mit der ganzen Breite unserer slawischen Seele. Gleichzeitig haben die meisten keine Ahnung, wer Ernesto Guevara ist und warum er Che wurde.
Ernesto Che Guevara (vollständiger Name Ernesto Guevara de la Serna, 14. Juni 1928, Argentinien – 9. Oktober 1967, Bolivien) ist ein lateinamerikanischer Revolutionär und Kommandeur der Kubanischen Revolution von 1959. Den Spitznamen „Che“ erhielt Ernesto in Mexiko wegen der charakteristischen spanischen Interjektion „che“, was „Freund“ bedeutet.
Zusammen mit Fidel stürzte Castro die Diktatur von Fulgencio Batista, weigerte sich jedoch, führende Positionen zu besetzen und verließ das Land, um im Kongo eine Revolution zu „machen“. Vom Kongo aus reiste Che nach Bolivien, um dort die Diktatur zu stürzen. Doch mit der Achse ging etwas schief – Ernesto wurde von seinen Kameraden verraten. Er wurde verhaftet und erschossen. Aber auch danach fürchteten die bolivianischen Behörden seine Macht. Guevaras Leiche wurde ausgestellt und dann mit dem Vermerk „streng geheim“ unter einer damals im Bau befindlichen Landebahn eines bolivianischen Flughafens begraben. Die Grabstätte des berühmten Che Guevara wurde 30 Jahre später, im Jahr 1997, entdeckt. Der Leichnam wurde mit allen Ehren in Santa Clara, Kuba, umgebettet.
KOMANDANT FIDEL
Fidel Alejandro Castro Ruz (* 13. August 1926) ist ein kubanischer Revolutionär und Politiker, Kommandant und Führer Kubas von 1959 bis 2008. Nach dem Sieg der Revolution am 1. Januar 1959 wurde Fidel Castro Premierminister der Republik Kuba und seit 1976 Präsident. Nach dem Sieg der Revolution tun Castro und sein Gefolge alles für die demokratische Entwicklung des Landes. Extreme Armut und wirtschaftliche Rückständigkeit gingen mit der völligen Dominanz des amerikanischen Kapitals einher, als fast alle Waren und sogar Lebensmittel aus den Vereinigten Staaten importiert wurden. Das Entwicklungsprogramm umfasste eine Konzentration auf einheimische Produzenten, den Schutz ihrer Interessen, eine Landreform und die Liquidation von Großgrundbesitz, die Entwicklung von Produktions- und Konsumgenossenschaften, die Entwicklung des Tourismus, des Sports und die Bildung der Menschen. In der ersten Phase der Revolution war weder vom Kommunismus noch vom Sozialismus die Rede. Der Widerstand gegen das amerikanische Kapital zugunsten des nationalen Kapitals löste eine aggressive Reaktion der Vereinigten Staaten aus. Infolgedessen verhängte Amerika 1961 ein Embargo (diplomatische, wirtschaftliche und politische Blockade) gegen Kuba und seine Regierung. Fidel wiederum war nicht ratlos und nahm diplomatische Beziehungen mit der Sowjetunion auf, die bis zum Zusammenbruch der UdSSR im Jahr 1991 andauerten. Fidel Castro war bis 2008 amtierender Präsident. Im Februar 2008 gab der Comandante bekannt, dass er aufgrund seines sich verschlechternden Gesundheitszustands (er wurde im August 82 Jahre alt) das Amt des Präsidenten der Republik niederlegen und seinen jüngeren Bruder Raoul zu seinem Nachfolger ernennen werde.
Die Weltgeschichte ist voll von verschiedenen Ausdrücken und Redewendungen, von denen wir schon oft gehört haben, aber nicht oft darüber nachgedacht haben, was sie bedeuten. Manche Wörter sind uns aus literarischen Werken, Filmen oder Liedern bekannt. Es gibt auch Ausdrücke, die uns den Ersten und Zweiten Weltkrieg sowie zivile Auseinandersetzungen bescherten.
Hintergrund
¡Kein Pasaran! - Was dieser Ausdruck in Russland bedeutet, wurde dank Spanien gelernt. Obwohl es tatsächlich erst durch die Franzosen bekannt wurde und der spanischen Version nicht ganz ähnlich war. Ils ne passeront pas! übersetzt als „Kein Durchgang!“ und wurde erstmals 1916 verwendet.
Dieser politische Slogan tauchte während des Ersten Weltkriegs auf, genauer gesagt in der Schlacht von Verdun, die fast zehn Monate lang stattfand: vom 21. Februar bis 18. Dezember. Diese Schlacht war eine der größten und schrecklichsten, daher geht es in die Geschichte ein, wie es den Franzosen dank der richtigen Maßnahmen gelang, die Deutschen aufzuhalten.
Zu dieser Zeit sagte der berühmte französische General Robert Georges Nivelle, der zwar aggressive Aktionen bevorzugte, aber dennoch eine defensive Position einnahm, „Kein Durchgang!“
Es ist heute schwer zu sagen, ob diese Worte schon vor oder nach Nivelle auf Propagandaplakaten abgebildet wurden. Aber schon 1918 On ne passe pas! war auf dem dem zweiten gewidmeten Plakat zu sehen. Außerdem wurde die Redewendung auf dem Garnisonsschild verwendet.
Ruhm
Der Schrei „No pasaran!“ (Übersetzung aus dem Spanischen – „Sie werden nicht passieren“) wurde gerade während des Spanischen Bürgerkriegs bekannt. Seine Veranstaltungen fanden von Juli 1936 bis April 1939 statt. Dann eskalierte der Konflikt zwischen der Zweiten Spanischen Republik und dem Rebellen Franco zu schrecklichen Feindseligkeiten.
Es ist bekannt, dass er der Initiator war. Er wurde von Italien, Deutschland und Portugal unterstützt. Daher ist es nicht verwunderlich, dass er sich in der Vorkriegszeit dazu entschloss, die Macht in Spanien zu ergreifen, um später an der Seite Hitlers die Welt erobern zu können.
Das Schicksal der Frauen
Während des Bürgerkriegs näherten sich die Francoisten der Hauptstadt. Doch die antifaschistischen Kräfte waren zur Verteidigung bereit. Der Autor des Satzes „¡No pasaran!“, was „Sie werden nicht passieren!“ bedeutet. wurde eine Oppositionelle der Franco-Diktatur, Dolores Ibarruri. Auch wurde sie damals oft Passionaria genannt.
Die Frau hatte, wie jeder andere aktive Politiker dieser Zeit, ein sehr schweres Schicksal. Nachdem Franco die Hauptstadt erreicht hatte, musste sie in die UdSSR auswandern. Sie lebte dort bis 1975, nach Francos Tod konnte sie in ihre Heimat zurückkehren.
Politischer Slogan
Nach dem Bürgerkrieg erfuhren viele von der Phrase „No pasaran!“, was sie bedeutet und von wem sie erstmals verwendet wurde. Dolores hat diesen Satz mehr als nur idiomatisch gemacht. Sie verwandelte gewöhnliche Worte in ein Symbol einer ganzen antifaschistischen Bewegung. Bei Francos erstem Versuch, das Land zu übernehmen, hatte dieser Satz Erfolg. Die Faschisten mussten die Offensive stoppen. Und Gegner seiner Diktatur erfanden daraufhin einen weiteren Slogan: ¡Pasaremos!, der jedoch nicht so große Popularität erlangte wie ¡No pasaran!, was „Wir werden passieren!“ bedeutet.
Trauriges Ende
Wie Sie wissen, leistete Madrid zum ersten Mal Widerstand gegen die Faschisten. Doch infolge des Spanischen Bürgerkriegs wurde Francisco Franco dennoch Diktator Spaniens und blieb es bis 1975, bis zu seinem Tod. Vier Tage vor Kriegsende äußerte der Diktator einen Antwortsatz: „Hemos pasado“, was „Wir haben bestanden“ bedeutete.
Andere Optionen
Wie wir bereits gesehen haben, wurde während des Spanischen Bürgerkriegs der Satz „No pasaran!“ verwendet, der „Sie werden nicht passieren!“ bedeutet. Manche Leute verwechseln diesen politischen Slogan fälschlicherweise mit Viva la Cuba!. Tatsächlich handelt es sich dabei um zwei separate Ausdrücke, die zu unterschiedlichen Zeiten verwendet wurden und nirgends offiziell zusammen aufgezeichnet sind.
Im Allgemeinen hat die Geschichte mehrere bekannte Slogans bewahrt, die zu allgemein akzeptierten Redewendungen geworden sind. Viele von ihnen waren sehr aggressiv und trotzig. Zum Beispiel: ¡Cuba - sí! ¡Yankee – nein! oder Yankee geh nach Hause!. Auch in Kuba wurde oft Patria o muerte verwendet! („Heimat oder Tod!“).
Auch sowjetische und postsowjetische Ausdrucksformen erfreuten sich großer Beliebtheit. Sie waren nicht immer militant. Einige verherrlichten die Macht: „Alle Macht den Sowjets!“ Einige riefen zum Handeln auf: „Studieren, studieren, studieren.“ Es gab aber auch diejenigen, die im Gegenteil zum Frieden aufriefen: „Frieden für Frieden!“ oder „Frieden, Arbeit, Mai.“
