„Das klare Lächeln der Natur
Durch einen Traum begrüßt er den Morgen des Jahres..."*
(A.S. Puschkin)
So – Frühling, wenn auch vorerst ein kalendermäßiger. Lieblingsgedichte aus der Kindheit. Ein Dichter, der FÜR IMMER in unserem Leben ist!
Die ersten Märztage werden unterschiedlich gezählt. Der kalendarische Frühling ist der 1. März, der phänologische Frühling ist das Erscheinen der ersten aufgetauten Stellen und Schneeglöckchen, der meteorologische Frühling ist der Zeitpunkt, an dem die durchschnittliche Lufttemperatur den Null-Grad-Wert überschreitet, der astronomische Frühling ist der 21. März, der Tag der Frühlings-Tagundnachtgleiche.
Der lang ersehnte März ist endlich da!!! Der März ist ein schelmischer, scherzhafter März mit schmelzendem Schnee, rauschenden Bächen und der Rückkehr der Vögel. Die Krähen fliegen als Erste zu den noch leeren Feldern und Wäldern und begrüßen lautstark den schönen Frühling, der sein Reich betritt.
Der Name des Monats kam von Byzanz zu unseren Vorfahren. Der Monat „Martius“ ist nach Mars benannt, dem antiken römischen Gott der Felder, der Ernte und der Viehzucht und später des Kriegsgottes.
Früher galt der März als erster Monat des Jahres, Anfang des 15. Jahrhunderts änderte sich die Zählung. Das Jahr begann ab September zu zählen, und März war der siebte Monat. Seit 1700 ist es das dritte!
Haben Sie die Traurigkeit der Bäume bemerkt, die ihre Äste ausstrecken – Hände zur Sonne, um Wärme und Licht beten, um die Möglichkeit eines neuen Lebens? Noch ein bisschen und die ersten dünnen, zartgrünen Blätter werden erscheinen und die Bäume werden sprechen , beginnen ihr neues Lied, das Lied der Wiederbelebung des Lebens, das sie singen werden. Wir haben bis zum Spätherbst Zeit, und wir werden mit Freude und Hoffnung zuhören und glauben, dass das Glück in diesem Frühling geschehen wird. Es spielt keine Rolle, wie unser Glück aussehen wird, die Hauptsache ist, dass es passieren wird. Vielleicht ist es der erste Maiglöckchenstrauß, vielleicht der erste Kuss, vielleicht die Geburt eines neuen Lebens, vielleicht ein Treffen, das passiert Verändere dein Leben. 
In den aufgetauten Grasflächen, die eine sehr zarte Farbe haben, schlüpft etwas, das einfach Angst davor hat, darauf zu treten: Plötzlich knirschen die dünnen Stängel unter der Sohle und fallen mit zerknitterten Blättern auf den Rücken zu Boden und steigen nicht wieder auf, nein Egal wie die Rote Sonne, die bereits hoch über dem Horizont steht, sie zu dieser Aktion einlädt, sie scannt fast im Zenit die Erde nach schattigen Bereichen mit ungeschmolzenem Schnee.
Geschichte eins. Schneeglöckchen
Anmutig, zart, dünn, aber gleichzeitig ungewöhnlich kräftig und kräftig sind diese Blumen. Sie sind die ersten, die mutig den Kampf mit dem Winter aufnehmen und im Schnee auftauchen.
Man sagt, wenn man genau hinhört, kann man das Läuten dieser kleinen Glöckchen hören, die andere Blumen aus dem Winterschlaf zu erwecken scheinen.
Die ersten aufgetauten Stellen, der erste Frühlingsduft, der in der Luft liegt, die erste Wärme der Sonnenstrahlen, die die Erde erwärmen, die erste Blume, deren Bild immer voller Geheimnisse und Mysterien ist. Schneeglöckchen ist einer der ersten Vorboten des Winterendes. Die Briten nennen es Schneeglöckchen oder Schneeohrring. Für die Franzosen und Italiener spielt das Schneeglöckchen die Rolle eines Schneebohrers. Die Tschechen nennen es eine Schneeflocke und die Deutschen nennen es eine Schneeglocke. Die Bulgaren gaben der Pflanze, die dem Winter trotzt, den Spitznamen „Badass“. 
Man glaubt, dass das Schneeglöckchen nicht nur die erste Frühlingsblume, sondern auch die erste Blume der Natur ist. Das beweist die Legende, die von den ersten Menschen auf der Erde erzählt. Als Adam und Eva sündigten, vertrieb ein wütender Gott die Menschen aus dem Paradies. Zu dieser Zeit herrschte auf der Welt Winter: Es schneite und es gab starken Frost. Der heftige Februar bedeckte den zarten Körper der Frau mit seiner Kälte, der stachelige Schnee brannte auf ihren nackten Füßen und alles um sie herum war düster, verlassen und leblos. Eva konnte die Kälte nicht ertragen und begann zu weinen. Als Trost verwandelte der Engel mehrere Schneeflocken in zarte, aber langlebige weiße Schneeglöckchen, damit diese zerbrechlichen Blumen Hoffnung auf eine strahlende und freudige Zukunft geben würden.
Aus dem Blog von Irina Palkevich. Danke, Irochka.
